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16 Millionen Euro stehen bereit
Bayern baut seine Krankenhauslandschaft weiter aus
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml war am Freitag in Ebersberg zu Gast. Foto: www.melanie-huml.de
Ebersberg · Der Freistaat baut die bayerische Krankenhauslandschaft weiter aus. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte anlässlich der Einweihung des 9. Bauabschnitts der Kreisklinik Ebersberg: "Wir brauchen eine qualitativ hochwertige stationäre medizinische Versorgung für die Menschen in allen Regionen des Freistaats. Dies können wir nur gewährleisten, weil die Bayerische Staatsregierung in allen Landesteilen und Regionen auf hohem Niveau in die Krankenhäuser investiert."
Die Ministerin ergänzte: "Im vergangenen Jahr haben wir den Krankenhausförderetat um 140 Millionen Euro auf rund 643 Millionen Euro aufgestockt. Auch in den kommenden Jahren wollen wir die Krankenhausförderung auf Rekordniveau fortführen."
Huml unterstrich: "Die Kreisklinik Ebersberg ist ein Paradebeispiel dafür, dass in Bayern auch außerhalb der großen Zentren leistungsfähige Krankenhäuser stehen.
Ebersberg steht sinnbildlich für den Prototyp eines modernen Krankenhauses. In diese umfassende Gesamtsanierung und -modernisierung investierte der Freistaat in den vergangenen Jahren stattliche 111 Millionen Euro. Allein in diesen letzten 9. Bauabschnitt flossen knapp 16 Millionen Euro."
Im Rahmen des 9. Bauabschnitts wurde das Bettenhaus A komplett saniert. Außer den Normalpflegestationen beinhaltet es jetzt auch eine akutgeriatrische Behandlungseinheit. Um ein leistungsgerechtes Angebot zu gewährleisten, wurde das Haus zudem um eine Technikebene aufgestockt.
Huml betonte: "Bayern bleibt ein verlässlicher Finanzierungspartner an der Seite der Krankenhäuser. Das bedeutet auch, dass wir die weitere Entwicklung des Investitionsbedarfes kontinuierlich beobachten und gegebenenfalls eine angemessene Mittelaufstockung prüfen werden".
Artikel vom 11.04.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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