Jehovas Zeugen gedenken des Todes Jesu Christi

Höchster Feiertag

Moosach · Jehovas Zeugen begehen ihren einzigen offiziellen Feiertag.

Am Donnerstag, dem 28. März, gedenken sie nach Sonnenuntergang des Todes ihres Erlösers, Jesu Christi. Für die weltweit über sechs Millionen Zeugen Jehovas ist es die bedeutendste Zusammenkunft im Jahr 2002. Wie immer werden viele Besucher und Gäste erwartet. Heinz Kupka, Sprecher der Zeugen Jehovas, bemerkt: »Im Gegensatz zu den meisten anderen christlichen Religionen feiern Jehovas Zeugen das »Abendmahl« nur einmal im Jahr.«

Die Gedenkstunde wird feierlich, aber ohne Prunk abgehalten. Eine Ansprache erinnert an den einzigartigen Wert des Opfers, das Gottes Sohn mit seinem Tod gebracht hat. In einer einfachen Zeremonie werden ungesäuertes Brot (Matzen) und Rotwein gereicht – biblische Symbole, die auf den Leib und auf das Blut Christi hinweisen.

Jehovas Zeugen glauben, dass es auf der Grundlage des Opfers Jesu möglich ist, ewiges Leben auf einer zukünftigen, paradisischen Erde zu erlangen. Die Zusammenkunft zum Gedenken an Christi Tod ist öffentlich und findet am 28. März 2002, um 20 Uhr im Königreichsaal Quedlinburgerstraße 25 statt. Besucher und Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, es wird keine Kollekte durchgeführt.

Artikel vom 20.03.2002
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