Schwerpunkttag des Polizeipräsidiums

München · 265 „Handyverstöße“

München · Bei mehr als der Hälfte aller Verkehrsunfälle spielt Ablenkung im Straßenverkehr eine Rolle. Durch Ablenkung werden mittlerweile mehr Verkehrsunfälle verursacht, als durch Alkohol. Viele Autofahrer benutzen nach wie vor ihr Mobiltelefon während der Fahrt verbotswidrig ohne eine Freisprecheinrichtung. Ebenso verfassen viele Autofahrer sogar Textnachrichten während der Fahrt.

Um diese Vielzahl an Verstößen zu reduzieren und die hieraus resultierenden Gefahren für den Straßenverkehr zu minimieren, führte das Polizeipräsidium München neulich einen präsidiumsweiten Schwerpunkttag zum Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“ durch. Das Hauptaugenmerk lag hierbei auf der Verfolgung und Ahndung der verbotswidrigen Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt. An über 23 Kontrollstellen und im Rahmen von mobilen Kontrollen wurden insgesamt 265 „Handyverstöße“ festgestellt und geahndet.

Hohe Unfallrisikos wohl nicht allen bekannt

Die Vielzahl der festgestellten Verstöße belegt, dass vielen Fahrzeugführern das hohe Unfallrisiko, das mit der verbotswidrigen Nutzung von Smartphones während der Fahrt verbunden ist, immer noch nicht bewusst ist.

Das Polizeipräsidium München appelliert deshalb an alle Verkehrsteilnehmer, während der Fahrt auf die Nutzung von Smartphones ohne Freisprechanlage zu verzichten.

Artikel vom 25.03.2019
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