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So seh ich das! zum Thema der Woche
Münchner Wochenblatt-Redakteur Carsten Clever-Rott über theoretisches Potenzial
München · Die Deutschen erben richtig viel Geld. 400 Milliarden Euro pro Jahr, das ist das Zehnfache des Umsatzes von Facebook im Jahr 2017. Oder das 500-fache des aktuellen Kaderwerts des FC Bayern. Na gut, im Mittelwert erbt jeder Deutsche rund 4.800 Euro im Jahr.
Im Detail ist es noch weniger, weil nur 0,2 Prozent der Erbschaften größer
als 250.000 Euro ausfallen. Drunter wird's knapp, wenn man plant, sein Vermögen
in eine Stiftung umzuwandeln. Spenden oder zustiften wären zwei Möglichkeiten,
aber man will ja selbst auch was von der Erbschaft haben.
Noch
schwieriger wird es, wenn man weiß, dass jeder Deutsche im Schnitt mit 6.600
Euro verschuldet ist. Weg ist die theoretische Erbschaft. Dann müssen die
Stiftungen doch aus Wirtschaft und Politik kommen. Ist auf jeden Fall nützlicher,
als wenn für die Allgemeinheit irgendwelche Standbilder aufgestellt werden,
wie das früher üblich war. So seh ich das.
Artikel vom 22.03.2019: Mehr als sinnstiftend
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