Zeit für die Zukunft

Ein Heft voller Tipps zur Ausbildung und Berufswahl

Schule aus! Und dann? Tipps gibt es in der neuen 12job. Foto: Verlag

Schule aus! Und dann? Tipps gibt es in der neuen 12job. Foto: Verlag

München · Aus mehr als 400 Ausbildungsberufen und mehreren tausend Studiengängen kann ein junger Mensch heute den Beruf auswählen, den er erlernen möchte. Da ist die richtige Entscheidung gar nicht so leicht zu treffen. Welcher Beruf passt? Welcher ist der richtige?

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Wer sich beizeiten Gedanken über seine Berufswahl macht, kann die weiteren Schritte viel entspannter angehen. Unser kostenloses 12job-Magazin hilft dabei: Der Ausbildungsratgeber bietet nicht nur wertvolle Tipps zum Thema Ausbildung, Berufswahl und Bewerbung, sondern noch einiges mehr. Anhand von Berufsporträts kann man sich ein Bild von verschiedenen Tätigkeiten und Zukunftsmöglichkeiten machen. Beispiele und Begriffserklärungen von A bis Z zum Thema Ausbildung und Studium runden das Angebot ab.

Ein Beispiel für ein ordentliches Bewerbungsschreiben, das für die Ausbildungsplatzsuche unabdingbar ist, befindet sich ebenfalls im Heft. Wer im Stellenmarkt des Magazins 12job unter den Ausbildungsplatzangeboten fündig geworden ist, hat so gleich eine Vorlage, um gut gerüstet in Vorstellungsgespräche zu gehen.

Berufswege verlaufen heute längst nicht mehr „schnurgerade“ von der Ausbildung bis zur Rente. Man darf auch mal scheitern, darf aus Umwegen lernen, darf Fehler korrigieren. Auch diejenigen, die vielleicht etwas langsamer vom Startpunkt wegkommen und die die eine oder andere „Schleife“ durchlaufen, haben heute beste Chancen. Manch einer, der heute im „besten Alter“ ist, kennt solche Schleifen – und hat nicht selten davon profitiert.

In unserem 12job-Magazin haben viele Menschen ihren ganz persönlichen Berufs- und Lebensweg geschildert: Sie verraten, von welchen Berufen sie mit 17 Jahren träumten - und was daraus im Laufe der Zeit wurde. Eine dieser Geschichten ist die der Münchner Kommunalreferentin Kristina Frank. Sie erzählt, von ihrem Weg zum Traumjob und warum sie ihn heute nicht mehr ausübt: »Mit 17 Jahren wusste ich schon, dass ich Richterin werden will.

Bereits während der Schulzeit entstand bei mir der Wunsch, spannende Gerichtsverhandlungen zu leiten und Urteile im Namen des Volkes zu sprechen. Der Gerechtigkeitsgedanke trieb mich an, mich gleich nach dem Abitur an der Ludwig-Maximilians-Universität für Jura einzuschreiben. Meine Erwartungen haben sich erfüllt und zum Glück ist die rechtliche Auslegung von Gesetzestexten genau mein Ding. Während meines Referendariats habe ich spannende Erfahrungen am Landgericht München I gesammelt und auch meine beiden Auslandsaufenthalte in Jakarta (Indonesien) und Sydney (Australien) haben mich nachhaltig geprägt.

Nach Studienende habe ich zunächst als Anwältin in einer Kanzlei gearbeitet, die sich auf Immobilien- und Finanzverfahren spezialisiert hat. Doch noch interessanter fand ich meine nächste Tätigkeit als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft München II. Meine Zuständigkeit: Kapitalverbrechen, Allgemeine Strafsachen, Strafvollstreckung und unerlaubtes Glücksspiel. Vor allem die nächtlichen Einsätze mit der Polizei bleiben mir in lebhafter Erinnerung.

2013 war es dann endlich so weit: Ich wurde Richterin am Landgericht München I und war zuständig für allgemeine Zivilsachen und Banken- sowie Kapitalmarktsachen. Das Anlegen der schwarzen Richterrobe vor Verhandlungsbeginn war für mich ein symbolischer Akt, der mir jedes Mal aufs Neue die große Verantwortung verdeutlicht hat, gerechte Urteile zu sprechen.

Einerseits bedaure ich es, diesen Beruf nun nicht mehr auszuüben, schließlich war er mein Traumjob. Doch man darf nicht stagnieren, wenn man Ziele erreicht hat, sondern sollte sich neue stecken. Ich habe in meiner Rolle als Kommunalreferentin der Landeshauptstadt München eine ebenso spannende und mindestens genauso verantwortungsvolle Berufung gefunden.«

Das Ausbildungsmagazin wird in den kommenden Tagen druckfrisch erscheinen und kann bereits jetzt im Internet unter www.12job.de aufgerufen werden. Dort gibt es auch noch weitere Infos und Tipps.

Das Magazin ist zudem bei den Münchner Wochenanzeigern (Moosacher Straße 56 - 58) erhältlich. job

Artikel vom 15.03.2019
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