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U21-Mannschaft für die Bayernliga gemeldet
Löwen-Reserve bleibt erhalten
Weiter am Ball: Löwen-Reserve in der Bayernliga. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Der TSV 1860 München wird auch in der kommenden Saison eine U21-Mannschaft in der Bayernliga Süd ins Rennen schicken. Als eine mögliche Folge des wirtschaftlichen Konsolidierungskurses der überschuldeten Profifußballtochter war zwischenzeitlich über eine Streichung des Reserveteams diskutiert worden. Diese Pläne scheinen nun aber vom Tisch.
Seit 2014 knüpft der Deutsche Fußball-Bund die Lizenzierung für seine Profiklubs nicht mehr wie früher an die Existenz eines U23-Teams. Etliche Vereine aus allen drei Bundesligen haben deshalb die sogenannte Übergangsmannschaft aus dem Jugend- in den Herrenbereich bereits aufgelöst. Die Mehrzahl der Klubs führt wirtschaftliche Gründe als Hauptargument für den Rückzug an.
Unter den Erstligisten haben Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und Bayer Leverkusen ihre U23-Mannschaften aus dem Spielbetrieb genommen. In der Zweiten Liga sind Erzgebirge Aue, Dynamo Dresden, 1. FC Heidenheim 1846, VfL Bochum, Union Berlin, MSV Duisburg und der SV Darmstadt 98 diesem Trend gefolgt. Unter den Drittligisten verzichten die SpVgg Unterhaching, Hallescher FC, FSV Zwickau, Energie Cottbus, VfR Aalen, VfL Osnabrück, SV Wehen Wiesbaden und SG Sonnenhof Großaspach auf eine Reservemannschaft. Andere, wie beispielsweise die zweiten Mannschaften von Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen oder dem 1. FC Magdeburg, spielen nicht mehr unter Leistungsbedingungen, sondern nur noch im Lokalfußball. Beim TSV 1860 München will man die an der Grünwalder Straße als U21-Mannschaft konzipierte Nachwuchstruppe dagegen auch in der kommenden Saison erhalten.
Die Ausbildung und Förderung der Juniorenmannschaften von den U9- bis zu den U17-Junglöwen werde unter dem Dach des Vereins in den kommenden Jahren in unverminderter Höhe und Intensität weitergehen, teilte die Fußballabteilung jüngst mit. Mehr noch, man plane das Budget zur kommenden Saison 2019/2020 sogar deutlich zu erhöhen, um die B-Junioren zurück in die Bundesliga zu hieven. Unterstützung gewähren dabei neben den zahlreichen Vereinsmitgliedern und dem Hauptförderer des Juniorenfußballs, der Stadtsparkasse München, auch die »Unternehmer für Sechzig«, die den Junglöwen eine mittlere fünfstellige Summe für Trainingslager, Turniere und Testspiele in der Vorbereitung auf die neue Saison zur Verfügung stellen.
Auch für die in der ausgegliederten Profifußballtochter organisierten U19-Junioren sei man »zuversichtlich, zusammen mit dem sportlichen Leiter der KGaA für die nächsten Jahre eine zukunftsfähige Lösung mit hoher Ausbildungsqualität« erarbeiten zu können, so Beer.
(as)
Artikel vom 08.03.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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