Party, Party, Charity! Tanzen für den guten Zweck

Der 68. Magnolienball des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs stand im Zeichen der Jugend

Staatsminister Georg Eisenreich mit Gattin Anja Eisenreich, Elke Rilke-Mai (Präsidentin DAFC München), Traudl Schmid (Vizepräsidentin DAFC) und Ulrike Grimm (Organisatorin Magnolienball) zeigten sich beim Magnolienball gut gelaunt. F: Egon Lippert

Staatsminister Georg Eisenreich mit Gattin Anja Eisenreich, Elke Rilke-Mai (Präsidentin DAFC München), Traudl Schmid (Vizepräsidentin DAFC) und Ulrike Grimm (Organisatorin Magnolienball) zeigten sich beim Magnolienball gut gelaunt. F: Egon Lippert

München · Zum 68. Magnolienball des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs (DAFC) München kamen rund 500 Gäste. Sie unterstützten damit die Ziele des Clubs: die Wohltätigkeit und die Pflege der deutsch-amerikanische Freundschaft.

Münchens Jugend hat inzwischen diese elegante jährliche Faschingsparty für sich entdeckt. Auffallend viele junge Damen und Herren tanzten unermüdlich zu Swing und Rock.

Die große Zahl jugendlicher Gäste passte gut zum Thema der Rede der Münchner DAFC-Präsidentin Elke Rilke-Mai. Sie sagte: „Wir wollen, dass die historische Freundschaft zwischen Amerikanern und Deutschen lebendig bleibt, ungeachtet von politischen Turbulenzen. Deshalb unterstützen wir das Deutsch-Amerikanische Studentenaustausch- und Jugendprogramm. Es ermöglicht jungen Deutschen und Amerikanern, sich kennen und verstehen zu lernen. Auf diese Weise entstehen neue deutsch-amerikanische Freundschaften“.

Staatsminister Georg Eisenreich betonte die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen auf vielerlei Ebenen. Er äußerte sein Befremden über einige Äußerungen des amerikanischen Präsidenten, machte aber auch seine Zustimmung zu der amerikanischen Forderung deutlich, dass Deutschland und Europa sich eigenständiger als bisher entwickeln sollten. Er beglückwünschte den Deutsch-Amerikanischen Frauenclub München zu seinem Einsatz für die Erhaltung der deutsch-amerikanischen Freundschaft.

Generalkonsulin Meghan Gregonis sprach über die Aktivitäten ihrer Behörde, mit Jugendlichen in Kontakt zu kommen, wie „Meet us“ und „Meet the USA“. Sie sagte: „Wir setzen uns für Austausch auf allen Ebenen, besonders aber im Jugend-und Studienbereich ein. Und deshalb gratulieren wir auch dem Deutsch-Amerikanischen Frauenclub zum nachhaltigen Engagement für den Jugend- und Studentenaustausch.“ Der Zweite Münchner Bürgermeister Manuel Pretzl unterstrich die Bedeutung der Unterstützung von karitativen Organisationen und dankte dem Deutsch-Amerikanischen Frauenclub München für seinen beispielhaften Einsatz.

Zwei Spendenschecks über je 10.000 Euro überreichte Präsidentin Elke Rilke-Mai. Einen an die Organisation PalliativTeam Erding, für deren spezialisierte, einfühlsame ambulante Begleitung und Unterstützung von schwerkranken Menschen, und einen an den VDAC für die Organisation des Deutsch-Amerikanischen Studentenaustausch- und Jugendprogramms.

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