Die Zuschüsse werden erhöht

Jahresmitgliederversammlung der Kreisverkehrswacht

Robert Niedergesäß will den Zuschuss durch den Landkreis von 2000 auf 3000 Euro pro Jahr erhöhen. Foto: KVW

Ebersberg · Vor kurzem fand in Ebersberg die Jahresmitgliederversammlung der Kreisverkehrswacht Ebersberg statt. Zu Beginn berichtete der Vorsitzende Bernhard Schweida von einem erfolgreichen Jahr 2018 und stellte die durchgeführten Programme vor.

Die Zuhörer staunten nicht schlecht, in welchen Bereichen die Kreisverkehrswacht Ebersberg bereits aktiv ist. Nachdem Stephan Mittermaier, Polizeihauptkommissar, Sachbearbeiter Verkehr der Polizeiinspektion Ebersberg, die aktuellen Unfallzahlen im Landkreis Ebersberg vorgestellt hatte, berichtete der stellvertretende Vorsitzende Gerhard Eberl über die Ziele für das Jahr 2019. Neben den bewährten Programmen werden heuer die Schulbustrainings, speziell für Zweitklässler, intensiviert.

Zu den beliebten Fahrsicherheitstrainings für erfahrene Verkehrsteilnehmer 50+ „Fit im Auto“, dem Motorradtraining „Warm up“ und dem Pedelectraining wird im Jahr 2019 speziell ein Pkw-Fahrtraining für junge Fahrer (17 bis 25 Jahre) angeboten. Eberl appellierte an jeden Einzelnen, sich speziell in der dunklen Jahreszeit „sichtbar“ zu machen. Hierfür bekam jedes Mitglied ein Reflektor-Klickarmband, um mit gutem Beispiel voran zu gehen.

Schirmherr der Kreisverkehrswacht Ebersberg e.V., Landrat Robert Niedergesäß, lobte die Arbeit der KVW und verkündete den Zuschuss durch den Landkreis von 2000 auf 3000 Euro pro Jahr zu erhöhen. Hierfür erhielt der Landrat großen Beifall. Neben zahlreichen Gemeindevertretern waren auch Vertreter der örtlichen Polizeidienststellen unter den Gästen. Die KVW wird auch künftig sehr eng mit der Polizei zusammenarbeiten und sich gemeinsam für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auf den Straßen einsetzen.

Alle Buchungen der Fahrtrainings können telefonisch unter 08092/8268-145 oder online www.verkehrswacht-ebersberg.de oder per E-Mail info@verkehrswacht-ebersberg.de erfolgen.

Artikel vom 28.02.2019
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