Falscher Alarm

München · Gleissperrung am Hauptbahnhof

Wegen eines verdächtigen Gegenstandes waren die Bahnsteige 22/23 des Münchner Hauptbahnhofes für rund 45 Minuten gesperrt worden. Foto: Bundespolizei

Wegen eines verdächtigen Gegenstandes waren die Bahnsteige 22/23 des Münchner Hauptbahnhofes für rund 45 Minuten gesperrt worden. Foto: Bundespolizei

München · Wegen eines verdächtigen Gegenstandes waren die Bahnsteige 22/23 des Münchner Hauptbahnhofes am Freitagnachmittag (15. Februar) für rund 45 Minuten gesperrt worden. Eine Gefahr für Reisende bestand - wie sich herausstellte - zu keinem Zeitpunkt!

Gegen 15.45 Uhr wurde der Bundespolizei ein Gegenstand am Gleis 22, in der Nähe eines ICE, gemeldet. Es handelte sich um einen mit Plastik umhüllten ca. 50x40x40 cm großen Karton. Daraufhin wurden die Bahnsteige 22 und 23 gesperrt. Reisende in diesem Bereich in die Haupthalle gebeten und der bereitgestellte ICE geräumt. Nachdem bereitstehende Spezialkräfte der Bundespolizei den Gegenstand näher betrachtet hatten, konnte schnell Entwarnung geben werden. In dem Karton, der vermutlich am Bahnsteig vergessen worden war, befanden sich Kleidung (u.a. bunte Tücher) und in Aluminiumpapier eingehüllte Esswaren. Beides deutet auf eine afrikanische Herkunft.

Hinweise zum Besitzer wurden nicht aufgefunden. Wegen der beiden Gleissperrungen kam es zu geringfügiger Behinderung im Bahnverkehr von und nach München.

Artikel vom 18.02.2019
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