BSSB lud zum Auftakt 2019 ein

München · Kurzweiliger Jahresempfang

Die Stimmung beim Jahresempfang des BSSB war außerdordentlich gelöst. Dafür sorgte Ministerpräsident Söder mit einer kurzweiligen Ansprache. BSSB-Präsident Wolfgang Kink konnte herzhaft lachen. Foto: Robert Bösl

München · Der Bayerische Sportschützenbund lud am Mittwoch, 6. Februar, zu seinem Jahresempfang. Zahlreiche Amts- und Würdenträger gaben sich an diesem Abend die Ehre, allen voran der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Auch den Präsidenten des Bayerischen Bezirketags, Franz Löffler, den Präsidenten des Oberbayerischen Bezirkstags, Josef Mederer, den Zweiten Bürgermeister der Stadt München, Manuel Pretzl und den Präsidenten des Bayerischen Blasmusikverbands, Peter Winter, als Vertreter der BürgerAllianz konnte der Verband unter seinem Präsidenten Wolfgang Kink begrüßen.

In vielen informellen und launigen Gesprächen ging es hauptsächlich um den Sport, aber auch um die Rechtslage. Das deutsche Waffenrecht war ein Thema, in dem sich nach Abwägung von Pro und Contra kaum ein Kompromiss finden lässt, mit dem alle Seiten gut leben können. Nichtsdestotrotz pflegen die Sportschützen in Bayern ihren Sport mit großer Leidenschaft. Im August finden auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück wieder die Deutschen Meisterschaften der Sportschützen statt. Dass die Durchführung dem BSSB einiges an Prestige einbringt, ist unbestritten, aber letztlich kostet die Veranstaltung auch Geld.

Der Wunsch nach einem Zuschuss verhallte am Mittwochabend nicht ungehört. Söder ging auf die Frage ein und blickte kurz zu Hubert Aiwanger, der schlagfertig entgegnete: "Ja, das machen wir zwei dann miteinander aus." Erfreulich für den BSSB und die bayerischen Sportschützen.

Artikel vom 07.02.2019
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