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Bennewitz Quartett in Holzkirchen
Kammermusik im Festsaal des Kultur im Oberbräu
Das Bennewitz-Quartett wird virtuose Kammermusik am 26. Januar in Holzkirchen im Kultur im Oberbräu präsentieren. Foto: VA
Holzkirchen · Am 26. Januar können Klassikfreunde mit dem Prager Bennewitz Quartett eines der weltweit angesehensten Kammermusik-Ensembles aus nächster Nähe erleben:
Jakub Fišer (1. Violine), Štepán Ježek (2. Violine), Jirí Pinkas (Viola) und Štepán Doležal (Violoncello) spielen im Holzkirchner Festsaal das Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen“ von W.A. Mozart, das Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“ von Leoš Janácek sowie Schuberts Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“.
Das Bennewitz Quartett - vielfach ausgezeichnet und regelmäßig mit herausragenden Kritiken bedacht - tritt weltweit auf, u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall London, dem Konzerthaus Berlin, dem Théâtre des Champs-Elysées, der The Frick Collection New York oder etwa dem Seoul Arts Center. Darüber hinaus ist das herausragende Quartett Gast bedeutender Festivals, etwa den Salzburger Festspielen, dem Luzern Festival und dem Rheingau Musik Festival.
Ihre Auffassung des Quartettspiels beschreiben die vier Prager Spitzenmusiker so: „Das Quartettspiel bedeutet für uns Kommunikation. Für uns ist es eine Herausforderung, vier unterschiedliche Ansichten zu verbinden und aus ihrer Verschmelzung ein originelles Ergebnis zu gewinnen. Nur auf diese Weise entsteht nämlich Musik mit vielen Farb- und Klangverwandlungen, die sie stets frisch und lebendig machen.“
Ihr Programm im Holzkirchner Festsaal:
- Mozarts „Dissonanzenquartett“
- Janáceks „Kreutzersonate“
- Schuberts „Der Tod und das Mädchen“
Das Werk wurde 1824 komponiert und 1833 öffentlich uraufgeführt. Der zweite Satz ist eine Variationsreihe auf die Einleitung zu Schuberts 1817 geschaffenem Kunstlied „Der Tod und das Mädchen“, das auf ein gleichnamiges Gedicht von Matthias Claudius zurückgeht. Franz Schubert ist trotz prekärer Lebensumstände mit diesem Quartett ein kompositorisch reichhaltiges Meisterwerk gelungen. Der Eintritt kostet 25 Euro, erm. 22 Euro mit Kulturkarte und ermäßigt, für Kinder (bis 14 J.) 6 Euro.
Karten kann man online unter www.kultur-im-oberbraeu.de reservieren, oder telefonisch unter 08024/478 505. Es gibt sie aber auch an der Theaterkasse im Kulturhaus (Di 16 bis 18 Uhr, Mi 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, Do 16 bis 18 Uhr und Fr 16 bis 20 Uhr) sowie an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Aufschlag an der Abendkasse beträgt 2 Euro.
Artikel vom 23.01.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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