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Stadtkämmerer rechnet künftig mit Neuverschuldung
München investiert 7,6 Milliarden
München · Die Vollversammlung des Stadtrats hat das Mehrjahresinvestitionsprogramm (MIP) der Stadt München für die Jahre 2018 bis 2022 beschlossen. Das Investitionsvolumen liegt bei 7,629 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das MIP-Volumen um 343 Millionen oder fünf Prozent erhöht.
Bei den Investitionsschwerpunkten bleiben die Prioritäten wie in den vergangenen Jahren. So gehen 3,3 Milliarden (42,1 Prozent des MIP-Volumens) in den Bereich Schule und Kindertagesbetreuung. Dahinter folgt mit 1,2 Milliarden Euro (15,9 Prozent) die Wohnungsbauförderung. 569 Millionen Euro (7,5 Prozent) werden in sogenannte "Sonstige Maßnahmen" (z. B. Feuerwehr) investiert. Der Straßen- und Brückenbau kann mit 479 Millionen Euro (6,3 Prozent) rechnen. Die Kulturförderung liegt bei 324 Millionen Euro (4,2 Prozent), der Öffentlicher Personennahverkehr erhält 221 Millionen Euro (2,9 Prozent).
Bei allen Investitionsplanungen und -entscheidungen sei zu berücksichtigen, dass dadurch ausgelöste Folgekosten für den Lebenszyklus eines Projektes ein Mehrfaches der Investitionssummen betragen können. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand belaufen sich die Folgekosten der im MIP-Entwurf eingestellten Vorhaben auf jährlich rund 101 Millionen Euro. Das bekommt die Stadt jetzt durch Kosten bei Projekten zu spüren, die in der Vergangenheit beschlossen wurden.
Stadtkämmerer Christoph Frey: „In den vergangenen Jahren war viel von der Schulbauoffensive die Rede – nun wird gebaut und gezahlt. Das hohe Investitionsvolumen der kommenden Jahre werden wir voraussichtlich nur mit einem Griff in die Finanzreserven und einer Nettoneuverschuldung stemmen können.“
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