Thema Wissenschaft und Poesie

Altstadt · Neue Gesprächsreihe

Raoul Schrott. Foto: Peter-Andreas Hassiepen

Raoul Schrott. Foto: Peter-Andreas Hassiepen

Altstadt · Poesie und Wissenschaft bieten verschiedene Sichtweisen auf die Welt. Widersprechen sie einander oder bieten sie komplementäre Weltzugänge? Gibt es womöglich bislang ungenutzte Wege, wie sie voneinander profitieren können?

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und das Lyrik Kabinett haben herausragende Dichter und Wissenschaftler – darunter Büchner- und Leibniz-Preisträger – eingeladen, um diese Fragen grenzüberschreitend an vier Themen-Abenden zu diskutieren.

Eröffnet wird die Reihe Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr, mit einer Diskussion über den Himmel. Eva Katharina Grebel und Raoul Schrott sind im Gespräch. Veranstaltungsort ist die Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Straße 11. Der Eintritt ist frei und keine Anmeldung erforderlich.

Eva Katharina Grebel, Professorin und seit 2007 Direktorin des Astronomischen Rechen-Instituts der Universität Heidelberg, ist eine der führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der Galaxienentwicklung und Pionierin der Galaktischen Archäologie.

Raoul Schrotts Epos Erste Erde (Hanser 2016) steht in der großen Tradition poetischer Aufbereitung zeitgenössischen Wissens: Es überspannt die Zeit vom Urknall über die Entstehung der Planeten bis hin zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Artikel vom 12.01.2019
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