FDP über Ablehnung des Transrapid

Stadtrat kurzsichtig?

München · Die Münchner FDP ist über die Entscheidung des Stadtrates gegen das Transrapid Projekt entsetzt.

Die Freien Wähler, Grüne und SPD haben einmal wieder ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Rückständigkeit und ihrer Kurzsichtigkeit abgelegt. »Ohne die Bereitschaft auch neue Wege zu gehen, werden wir in München unsere Probleme nicht lösen können. Der Transrapid ist ein solcher neuer und zukunftsweisender Weg.

Christian Ude hält weiter am Weltdorf München fest und weigert sich konsequent, den Bedürfnissen einer Millionenstadt Rechnung zu tragen, egal ob Wohnungsbaupolitik, Wirtschaftspolitik, Bildungspolitik oder eben Verkehrspolitik« ist OB-Kandidatin und Chefliberale Gabriele Neff über die Entscheidung empört. »Überrascht hat uns allerdings die Begründung von Ude und Co.

Es ist weniger von Technik oder planerischen Problemen die Rede gewesen, sondern vielmehr von Zweifeln in die Fähigkeit und die Glaubwürdigkeit der Rot/Grünen Bundesregierung. Ude stellt seinen Berliner Parteifreunden hiermit ein echtes Armutszeugnis aus. Wir werden Christian Ude in der Bundestagswahl gerne zitieren« wundert sich Gabriele Neff über Ude und seine Partei.

Tim Sieber, Pressesprecher der Münchner FDP kann sich Christian Udes Verhalten nur durch einen Anruf aus Berlin erklären.

Artikel vom 27.02.2002
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