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Schatz aus dem Archiv
München · Austellung: Heinrich Kley zeichnet die Revolution
Blick ins Skizzenbuch von Heinrich Kley, der von 1909 bis 1945 in München lebte. Foto: Valentin-Karlstadt-Musäum
München · Das Valentin-Karlstadt-Musäum stellt mit der Sonderausstellung „Sei kein Frosch! – Heinrich Kley zeichnet die Revolution“ Werke des außergewöhnlichen Zeichners und Malers vor, die auch als Vorlage für Walt Disney dienten. Mit elf Originalzeichnungen, die um den 7. November 1918 entstanden sind, präsentiert das Musäum einen kleinen Schatz aus den eigenen Archivbeständen.
Kley zeichnet hier ein heute weitgehend unbekanntes Bild der Revolution. Die Zeichnungen spiegeln die Begeisterung und euphorische Aufbruchsstimmung der ersten Revolutionstage in München wider. Darüber hinaus gibt die Ausstellung Einblick in das künstlerische Schaffen Kleys in seiner Münchner Zeit.
Heinrich Kley, geboren 1863 in Karlsruhe, lebte von 1909 bis zu seinem Tod im Februar 1945 in München. Seinen künstlerischen Durchbruch erfuhr Kley durch die Veröffentlichung seiner Werke in den Satirezeitschriften „Simplicissimus” und „Jugend”. George Grosz und Arthur Miller förderten seine Bekanntheit in den USA. Sein großes Talent, Bewegungen von Tieren und Menschen auf gleichsam famose Art darzustellen, blieb auch den Mitarbeitern von Walt Disney nicht verborgen. Besonders deutlich wird der künstlerische Einfluss Kleys bei dem Walt-Disney-Film „Fantasia“ aus dem Jahr 1940.
Die Sonderausstellung „Sei kein Frosch! – Heinrich Kley zeichnet die Revolution“ ist bis 12. Februar am Montag, Dienstag und Donnerstag von 11.01 bis 17.29 Uhr, am Freitag und Samstag von 11.01 bis 17.59 Uhr sowie am Sonntag von 10.01 bis 17.59 Uhr im Valentin-Karlstadt Musäum im Isartor, Tal 50, zu besichtigen. Der Eintritt beträgt 2,99, ermäßigt 1,99 Euro.
Die Ausstellung ist Teil des Programms „1918 | 2018. Was ist Demokratie?” Informationen unter www.muenchen.de/wasistdemokratie
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