Polizei Schwabing gibt Tipps - Beratungstage für Bürger

Hochsaison für Einbrecher

Einbrecher versuchen sich Zutritt zu einer Wohnung zu verschaffen. Foto: djd/Assa, Abloy Sicherheitstechnik

Einbrecher versuchen sich Zutritt zu einer Wohnung zu verschaffen. Foto: djd/Assa, Abloy Sicherheitstechnik

Schwabing · Mit Beginn der Winterzeit sind auch die Tage wieder kürzer und damit haben auch die Wohnungseinbrecher Hochkonjunktur. Ein Wohnungseinbruch belastet Opfer oftmals stark. Wichtig ist es deshalb, bereits die Tat zu verhindern - und somit das Risiko zu reduzieren, überhaupt zum Opfer zu werden.

Das Polizeipräsidium München informiert im Rahmen der Kampagne „K-EINBRUCH, sicher wohnen in München“ über Möglichkeiten, unliebsamen Besuch zu vermeiden. Die Schwabinger Polizei richtet zu dieser Kampagne an folgenden Örtlichkeiten Infostände ein und informiert die Bevölkerung vor Ort:

Mittwoch, 7. November, 10 bis 13 Uhr, Hohenzollernplatz
Mittwoch, 7. November, 10 bis 12 Uhr, Münchner Freiheit
Samstag, 10. November, 9 bis 12 Uhr, Fritz-Hommel-Weg (Wochenmarkt)

Neben der Beratung durch Polizeibeamte erhalten Interessierte Flyer und weitere Kontaktadressen.

Die Schwabinger Polizei hat vorab schon hilfreiche Tipps für unsere Leserinnen und Leser:

  • Einen optimalen Schutz erhalten Sie durch ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik, sicherheitsbewusstem Verhalten sowie einer aufmerksamen Nachbarschaft.
  • Das richtige sicherheitsbewusste Verhalten kostet kein Geld: Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab.
  • Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
  • Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
  • Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück. Eine „nachbarschaftliche Hinschau-Mentalität“ und ein entsprechendes Signalisieren nach außen (z.B. durch Ansprechen von Fremden im Haus) schrecken potentielle Täter noch mehr als technische Sicherungsmaßnahmen davor ab, in diese Häuser einzubrechen
  • Scheuen Sie sich nicht, bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei über den polizeilichen Notruf 110 zu verständigen!
  • Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit bspw. in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter

Artikel vom 29.10.2018
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