Manfred- und Ute-Schmidt-Sozialstiftung sei Dank

Vaterstetten · Auch in Zukunft ein reich gedeckter Tisch

Bei der Vertragsunterzeichnung für den guten Zweck: (v. l.) Hans und Monika Glonner, Zorneding, Manfred Schmidt, Quirin Reitsberger, (hinten v.l.) Franz Pfluger, Ute Schmidt und Georg Reitsberger. Foto: VA

Bei der Vertragsunterzeichnung für den guten Zweck: (v. l.) Hans und Monika Glonner, Zorneding, Manfred Schmidt, Quirin Reitsberger, (hinten v.l.) Franz Pfluger, Ute Schmidt und Georg Reitsberger. Foto: VA

Vaterstetten · Bis weit in das Jahr 2019 hinein hat jetzt die Manfred-und-Ute-Schmidt-Sozialstiftung Vaterstetten die Versorgung der Vaterstettener »Tafel« mit Eiern, Nudeln und Apfelsaft sichergestellt. Zornedings Alt-Bürgermeister Franz Pfluger als Chef der Nachbarschaftshilfe und Erster Bürgermeister Georg Reitsberger, Vaterstetten waren denn auch voll des Lobes über das Engagement des Stifter-Ehepaares Ute und Manfred Schmidt, Baldham.

Regionale Lebensmittel für alle Bürger

In einem Liefervertrag mit den Landwirts-Eheleuten Monika und Hans Glonner, Zorneding erwirbt die Schmidt´sche Sozialstiftung 10.000 Eier und 1.000 Pfund-Pakete Nudeln für die Berechtigten der “Tafel”. Durch einem weiteren Vertrag bezieht die Stiftung 600 Liter Apfelsaft – frisch gepreßt aus heimischen Streuobst-Wiesen - von dem Vaterstettener Landwirt Quirin Reitsberger.

Abgerufen werden diese Lebensmittel jeweils wöchentlich oder vierzehntätig in bedarfsgerechten “Tranchen” nach Absprache mit den “Tafel”-Verantwortlichen. Mit dieser 16. Doppelzweck-Aktion will die Stiftung ihre viel beachtete Tradition und Stiftungspolitik fortsetzen, nämlich zum einen bedürftige Gemeindebürger immer wieder mit wertvollen Lebensmitteln aus heimischer Produktion zu versorgen und zum anderen die örtliche bäuerliche Landwirtschaft zumindest symbolisch nach besten Kräften zu unterstützen.

Dabei werden – wie Stiftungsgründer und langjähriges Gemeinderatsmitglied Manfred Schmidt jetzt vor der Presse erklärte, trotz bewußt sparsamen Umgangs mit den Stiftungsmitteln den heimischen Landwirten selbstverständlich auskömmliche Erzeugerpreise zugestanden; mit Dumpingpreisen, wie sie von manchen “Lebensmittelketten” offensichtlich immer wieder angestrebt und auch durchgesetzt werden, könnte nämlich die Existenz bäuerlicher Familienbetriebe schon mittelfristig in Gefahr geraten.

Bei der “feierlichen” Vertragsunterzeichnung stellte Vorsitzender Manfred Schmidt angesichts der trotz “Null-Zinsen-Situation”aktuell erfreulich stabilen Finanzlage der Stiftung im Bedarfsfall eine Fortsetzung in dieser oder ähnlicher Form auch für die Zukunft in Aussicht.

Artikel vom 25.10.2018
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