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Münchner Löwen gegen Braunschweiger Löwen
Duell der Bundesliga-Altmeister
Standard-König der Liga: Philipp Steinhart. Archivfoto: Anne Wild
München/Giesing · Wenn am Samstag um 14 Uhr der Tabellenletzte Eintracht Braunschweig ins Grünwalder Stadion kommt, haben die Gäste einen neuen Trainer an Bord. Nach der Trennung von Henrik Pedersen übernimmt André Schubert den BTSV, der als Zweitligaabsteiger den teuersten Kader in der Dritten Liga unterhält. Entsprechend unzufrieden sind die Niedersachsen mit der bislang kärglichen Punktausbeute in dieser Saison.
Die Trendwende wollen die Braunschweiger Löwen am liebsten gleich bei ihrem Namensvetter aus München einleiten. Schubert, der als Trainer schon mit Borussia Mönchengladbach in der Champions League spielte, soll es richten. Seine neue Mannschaft hat in dieser Saison im Schnitt mehr als zwei Gegentore pro Spiel kassiert, das ist der schlechteste Wert der Liga.
Der TSV 1860 München gehört dagegen zu den offensivstärksten Teams. Mehr Tore als die Giesinger hat in elf Spielen nur der SC Preußen Münster geschossen. Löwen-Stürmer Adriano Grimaldi hält mit sechs Torvorbereitungen und vier selbst erzielten Treffern den Bestwert. Statistisch bester Vorlagengeber der Dritten Liga ist der Giesinger Linksverteidiger Philipp Steinhart.
Beste Voraussetzungen also für eine spannende Partie. Für Selbstvertrauen beim TSV 1860 München sorgte zuletzt ein verdienter Auswärtssieg im Halbfinale des Bayerischen Toto-Pokals. Simon Lorenz und Stefan Lex trafen beim 2:0 (1:0) vor 2.700 Zuschauern gegen den Regionalligisten TSV Buchbach. Der verletzungsbedingt im Pokal fehlende Quirin Moll soll gegen die Eintracht aus Braunschweig wieder fit sein.
(as)
Artikel vom 19.10.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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