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Am Sprung zur Erstklassigkeit
Lukas Huber ist IHK-Prüfungsbester unter den Technischen Fachwirten
Lukas Huber bekam von Niederbayerns IHK-Vizepräsident Jürgen Wallstabe (li.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner sein Zeugnis als Geprüfter Technischer Betriebswirt sowie Sonderauszeichnungen der Staatsregierung überreicht. Foto: IHK
Erding/Inning a. Holz · Rund 250 Fachkräfte in neun Fortbildungsfächern vom Industriemeister bis zum Fachwirt haben in Straubing ihre Zeugnisse und Urkunden der IHK Niederbayern überreicht bekommen.
Darunter auch Lukas Huber aus dem Oberbayerischen Inning a. Holz, der zudem den besten Abschluss unter den Geprüften Technischen Fachwirten geschafft hat. IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner nahm den Apple-Gründer Steve Jobs zum Vorbild, um den Absolventen gute Ratschläge auf den Weg mit zu geben. Denn sie hätten sich die Qualifikationen erworben, die auch nötig seien, um im Wettbewerb der Produkte und Dienstleistungen nicht nur gut, sondern erstklassig zu sein. Dazu gehörten der Wille, immer noch besser zu werden, der Fokus auf wesentliche Entscheidungen und die Liebe zu dem, was man tut. IHK-Vizepräsident Jürgen Wallstabe ergänzte, Weiterbildung habe neben dem beruflichen Erfolg auch viele weitere Facetten: »Dass man sich einsetzt, dass man sich engagiert, dass man aus seinem Leben etwas macht, etwas leisten will.«
Einen besonders großen Schritt auf die berufliche Karriereleiter schaffte Lukas Huber angesichts eines wachsenden Fachkräftemangels mit dem besten Prüfungsergebnis. Laut aktueller Weiterbildungsstudie der DIHK verzeichnen 65 Prozent der Absolventen positive berufliche Auswirkungen. Zugleich sprachen 85 Prozent aber auch von mehr Souveränität, optimierter Kommunikation oder gesteigertem Reflexionsvermögen. Drei Viertel haben seither einen größeren Verantwortungsbereich übernommen. Über die Hälfte erzielte bereits im ersten Folgejahr ein höheres Einkommen. 70 Prozent verbesserten sich in fünf Jahren finanziell, fast ein Viertel hat heute brutto 900 Euro mehr auf dem Lohnzettel.
Artikel vom 21.10.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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