Schrecken des Krieges

Neubiberg · Literatur & Kunst im 1. Weltkrieg

Neubiberg · Am 11. November jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Male. Aus diesem Anlass bietet die Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München eine besondere Ausstellung an.

Eine eindrucksvolle moderne Adaption des (Antikriegs-)Romans »Im Westen nichts Neues« von Erich Maria Remarque steht im Mittelpunkt der Ausstellung: Der Künstler Peter Eickmeyer hat »Im Westen nichts Neues« als Graphic Novel umgesetzt. Er dokumentiert in großformatigen Arbeiten die Schrecken des Ersten Weltkrieges. Präsentiert wird nicht nur eine Auswahl der verwendeten Grafiken, sondern es wird darüber hinaus Einblick in die Geschichte des Mediums und den Entstehungsprozess einer Graphic Novel gegeben.

Die Ausstellung wird durch das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum als Verleiher und die Niedersächsische Sparkassenstiftung, Hannover, Sparkasse Osnabrück und Sparkassen im Osnabrücker Land als Eigentümer zur Verfügung gestellt.

Ergänzt wird die Ausstellung durch weitere literarische und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg aus dem Bestand der Universitätsbibliothek. Das Spektrum reicht dabei von noch während des Krieges erschienenen Erlebnisberichten über Romane, Gedichte und Abbildungen von Werken der bildenden Kunst bis zu aktuellen wissenschaftlichen Publikationen zum Thema. Fundstücke von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges illustrieren zusätzlich das Gezeigte.

Die Ausstellung wird am 24. Oktober um 16 Uhr in der Universitätsbibliothek, Gebäude 35, 2. OG, Raum 2004 eröffnet. Hauptredner ist Privatdozent Dr. Thomas F. Schneider, Leiter des Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück. Sowohl die Eröffnung als auch die Ausstellung selbst sind öffentlich zugänglich. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek besichtigt werden.

Für den Zugang zum Campus ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Verwenden Sie hierfür einfach das Anmeldeformular auf der Website oder wenden Sie sich telefonisch unter 60 04 33 11 an die Bibliothek. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang in der Universitätsstraße 1 in Neubiberg.

Bitte bringen Sie zum Betreten des Geländes einen Personalausweis mit.

Artikel vom 03.10.2018
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