Verschwinden in Mexiko

Ludwigsvorstadt · Neue Ausstellung im EineWeltHaus

In Mexiko »gängiges« Verbrechen: »Gewaltsames Verschwinden«. 	Foto: amnesty international

In Mexiko »gängiges« Verbrechen: »Gewaltsames Verschwinden«. Foto: amnesty international

Ludwigsvorstadt · Die neue Ausstellung im EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80 trägt den Titel »Wo sind sie? Kein Mensch verschwindet spurlos« ist bis 31. Oktober, täglich 13 bis 23 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Vernissage am 4. Oktober um 19 Uhr im Saal E01.

»Gewaltsames Verschwindenlassen ist in weiten Teilen Mexikos eine verbreitete Praxis«.

Zu diesem Schluss kommt der UN-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen von Personen in seinen an die mexikanische Regierung gerichteten Empfehlungen im Jahr 2015. Dieses Verbrechen wird in Mexiko seit Jahren tausendfach begangen. Amnesty International beklagt seit langem die gleichgültige Haltung des mexikanischen Staates.

Warum werden Menschen Opfer des Verschwindenlassens? Was bedeutet es für die Ehefrauen, Ehemänner, Brüder und Schwestern, Freund*innen und Nachbarn, wenn plötzlich ein Mensch verschwunden ist?

Was können Betroffene unternehmen, um ihre Liebsten zu finden?

Artikel vom 04.10.2018
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