Grandioser Sieg im Finale gegen Vaihingen

Vaterstettener Mixedvolleyballer sind Süddeutschlands bestes Team

Norbert Schäfle (v. li.), Katja Jontes, Max Schungel, Bernhard Müller, Margit Rüger, Anthrin Schäfle, Markus Halm, Thomas Rüger, vorne: Yannick und Cara. 	Foto: Verein

Norbert Schäfle (v. li.), Katja Jontes, Max Schungel, Bernhard Müller, Margit Rüger, Anthrin Schäfle, Markus Halm, Thomas Rüger, vorne: Yannick und Cara. Foto: Verein

Vaterstetten · Mitte September lösten die Mixedvolleyballer des TSV Vaterstetten mit einem beeindruckenden 1. Platz in Heidelberg zum 12. Mal in Folge das Ticket für die Deutsche Meisterschaft (Ende Oktober in Rielasingen, BW).

Norbert Schäfle als Spielertrainer konnte in Abwesenheit der Stammkräfte Birgit Richter und Katja Tebbe diesmal auf die Unterstützung von Neuverpflichtung Katja Jontes zurückgreifen, welche als ehemalige slowenische Nationalspielerin das Team in allen Belangen unterstützte. Mit Anthrin Schäfle und Margit Rüger waren auch wieder beide Zuspielerinnen an Bord sowie mit Stammangreiferin Delia Orbanz die gewohnte Durchschlagskraft im Angriff.

Die ersten drei Gruppenspiele wurden mit deutlichen 2:0 Punkte am Samstag gewonnen, sodass die Ausgangsbasis für das Erreichen des Halbfinales sehr gut stand. Jedoch zog sich Mark Richter gleich zu Beginn der Vorrunde eine schmerzhafte Verletzung der Wade zu, so dass hier nur begrenzte Einsätze möglich waren. Norbert Schäfle, Markus Halm, Bernhard Müller, Thomas Rüger und Max Schungel waren deshalb noch mehr gefordert, was jedoch durch entsprechende taktische Veränderungen dem Erfolg keinen Abbruch bescherte.

Mit zwei Unentschieden im Spiel 4 und 5 wurde der Einzug ins Halbfinale sichergestellt. Mit dem TSV Palling wartete der Bayerische Meister auf Vaterstetten. Konzentriert und mit starken Aufschlägen seitens Markus Halm konnte der Spielaufbau des Gegners immer wieder über zwei Sätze gestört werden, sodass ein klarer 2:0 Sieg und der Einzug ins Finale gegen Vaihingen sichergestellt wurde. Ging der erste Satz im Finale noch verloren, wurden in Satz zwei und Satz drei nochmals alle Kräfte mobilisiert als auch die Konzentration durchgängig hoch gehalten. Delia Orbanz ging dabei über alle Grenzen und musste nach einer spektakulären Rettungsaktion verletzt ausgewechselt werden. Gute Besserung an dieser Stelle. Margit Rüger übernahm Ihren Part in der Annahme und schloss die Lücke nahtlos.

Somit wurde nach drei Jahren wieder eine Süddeutsche Meisterschaft gewonnen und die Augen richten sich nur auf die Deutsche Meisterschaft im Oktober, wo es einen zweiten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen gilt, oder doch verbessern?

Artikel vom 25.09.2018
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