Junge Arbeit

Hasenbergl · Zopfmodell erfolgreich

Mit dem Zopfmodell zum erfolgreichen Abschluss. F.: priavt

Mit dem Zopfmodell zum erfolgreichen Abschluss. F.: priavt

Hasenbergl · Wie ermöglichen Einrichtungen der berufsbezogenen Jugendhilfe (BBJH) jungen Menschen einen erfolgreichen Abschluss?

Einen wichtigen Ansatz dazu, das so genannte Zopfmodell der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern e.V. (ejsa), stellte kürzlich Jeanette Boetius, Sozialpädagogische Leitung Junge Arbeit in der Diakonie Hasenbergl, auf der Münchner Bildungskonferenz 2018 vor.

Soziale Einrichtungen wie Junge Arbeit unterstützen junge Menschen mit individuellen Beeinträchtigungen oder sozialen Benachteiligungen bei der beruflichen und sozialen Integration. Neben der Beschäftigung, Qualifizierung und Ausbildung im betrieblichen Lernfeld ist eine umfassende sozialpädagogische Betreuung zentrales Moment der BBJH. Das Zopfmodell veranschaulicht die enge Vernetzung und Interaktion aller Akteure.

Von hoher Relevanz ist dabei, dass die unterschiedlichen Professionen wie Leitungen, berufsspezifische Anleiter, Sozialpädagogen und andere Fachkräfte wie Nachhilfelehrer einerseits eigenständig und gleichzeitig eng verzahnt arbeiten. Das bedeutet in der Praxis: viel Austausch, ein gemeinsamer Förderplan sowie enge und verbindliche Absprachen.

Artikel vom 10.09.2018
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