Ottobrunn · Tickets in die Grauzone

Patrick Gabriel (r.) und Manuel Castillo (unten) spielen junge Männer, die nach einem Unfall in der »Grauzone« landen und – motiviert von einem Zwischenweltwesen (Kevin Brand) – über ihr Leben nachdenken. Foto: VA

Ottobrunn · Wie jedes Jahr eröffnet Bernd Seidel, künstlerischer Leiter des Wolf-Ferrari-Hauses (WFH), die neue Spielsaison mit einer eigenen Inszenierung.

Den Plot seines neues Stückes »Grauzone - Tickets ins Nichts« bezeichnet er als frech und provokativ; dessen Premiere ist am Samstag, den 13. Oktober um 19.30 Uhr im Festsaal des WFH zu sehen.

Ausgedacht hat sich die Geschichte der Schauspieler Harald Wieczorek: Zwei junge Männer haben einen Unfall und befinden sich in einer sogenannten »Grauzone«. Hier werden sie von einem Zwischenwelt-Wesen empfangen, das sie nötigt, darüber nachzudenken, warum sie am Leben bleiben wollen und was sie am Leben finden. Im »Off« treten ihnen nahe stehende Personen gegenüber, die sie ebenfalls zum Nachdenken anregen.

Regisseur Bernd Seidel und seine Inszenierung »Grauzone« hat bereits mehrere Einladungen von verschiedenen Theatern. »Die Premieren-Vorstellung bekommt natürlich mein Ottobrunner Stammpublikum«, so Seidel. Sein Ensemble, die Theaterschauspieler Patrick Gabriel und Manuel Castillo, sowie die Musikerin Laetitia Schwende, Gewinnerin des Wettbewerbes »Jugend musiziert«, hoffen auf zahlreiches, neugieriges und gerne auch junges Publikum. VA

Artikel vom 06.09.2018
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