KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Sehnsucht nach Ferne
Bildvortrag von Carmen Rohrbach
Carmen Rohrbach ist eine der bekanntesten Reiseschriftstellerinnen der Gegenwart. Foto: National Geographic Verlag
München/Haidhausen · »Ich bin überzeugt, eine Reise beginnt nicht in dem Moment, da wir uns auf den Weg begeben, und sie endet nicht, wenn wir ans Ziel gelangen«, sagt Carmen Rohrbach. »In Wahrheit beginnt sie viel früher, wenn unsere Fantasie ihre Traumbilder produziert.«
Vier Jahrzehnte lang widmete die Reisejournalistin ihren Expeditionen, die sie in entlegene Gegenden unserer Erde führten.
»Sehnsucht nach Ferne« heißt Carmen Rohrbachs Bildvortrag, den sie am Donnerstag, 13. September, um 20 Uhr, in der Münchner Volkshochschule im Gasteig (Rosenheimer Straße 5) präsentiert. Der Eintritt kostet 9 Euro. Karten sind vorab erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule, Restkarten gibt es vor Ort.
In ihrer neuesten Beamer-Show zeigt Carmen Rohrbach Fotos, erzählt dazu auch von ihrer Kindheit und Jugend in der DDR. Die Reisejournalistin präsentiert zudem viele ausgewählte Bilder von ihren schönsten Reiseerlebnissen – Galapagos, Jemen, Island, bei den Ureinwohnern von Palawan (Philippinen) und bei den Massai.
Fluchtversuch und zweijährige Haft
Die promovierte Biologin Carmen Rohrbach ist eine der bekanntesten Reiseschriftstellerinnen der Gegenwart. Geboren in Bischofswerda, aufgewachsen in Bautzen und Freyburg an der Unstrut, wurde sie nach einem Fluchtversuch und zweijähriger Haft aus der DDR freigekauft. Später arbeitete sie am Max-Planck-Institut Seewiesen.
Inzwischen hat Rohrbach fast die halbe Welt erkundet – immer allein, höchstens in Begleitung von Dromedar, Pferd oder Esel. Das Abenteuer-Gen wurde ihr in die Wiege gelegt, ebenso das Fernweh, die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und Begegnungen.
Artikel vom 02.09.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Haidhausen (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)