Offener Dialog mit Trump-Amerika?

Maxvorstadt · Frido Mann spricht über das »Weiße Haus« in Kalifornien

Am 18. September stellt Frido Mann sein neues Buch »Das Weiße Haus des Exils« vor.	Foto: Thomas Elsner

Am 18. September stellt Frido Mann sein neues Buch »Das Weiße Haus des Exils« vor. Foto: Thomas Elsner

Maxvorstadt · Thomas Mann-Enkel Frido spricht am Dienstag, 18. September, über den transatlantischen Dialog in der Reihe »Literaturhaus trifft … Musikhochschule München«. Beginn ist um 20 Uhr in der Hochschule für Musik und Theater München, Arcisstraße 12, Großer Konzertsaal.

Der Eintritt kostet 5 Euro, Anmeldung unter E-Mail reservierung@amerikahaus.de

Das »Weiße Haus« in Pacific Palisades war seit dem Frühjahr 1942 Thomas Manns Lebens- und Schreibort. Hier entstanden »Joseph der Ernährer« und »Doktor Faustus«, hier trafen sich Exilanten wie Lion Feuchtwanger, Bruno Walter und Theodor W. Adorno ebenso wie die Kinder der Manns. Für den Enkel Frido war das Haus ein Ort der Geborgenheit, die Übersiedlung der Familie nach Europa 1952 wurde als zweite Emigration empfunden. Im März 2018, kurz bevor das Haus von der Bundesregierung als neues Zentrum des transatlantischen Dialogs eröffnet wurde, kehrte Frido Mann zurück.

In seinem neuen Buch (S. Fischer Verlag) erinnert er sich an das politische Engagement der Manns im Exil und hinterfragt, welche Wirkung der offene Dialog im Amerika von Donald Trump noch entfalten kann. Begrüßung: Dirk Heißerer (Thomas-Mann-Forum), Moderation: Meike Zwingenberger (Bayerisches Amerikahaus)

Artikel vom 30.08.2018
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