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Routenvorschlag zu Flußspaziergang und Hintergrundinfos
Faltbares »Fernrohr« zur Isar
Das faltbare »Fernrohr« schlägt eine Route für den Isarspaziergang vor und liefert Hintergrundinfos. Foto: FreiraumZeit
München · Die Isar ist prägendes Element der Münchner Stadtlandschaft. Nach der Renaturierung des südlichen Abschnitts hat die Landeshauptstadt München einen Rahmenplan für den Bereich zwischen der Reichenbach- und Luitpoldbrücke erstellen lassen.
In dem etwa zwei Kilometer langen Abschnitt teilt sich der Fluss in die naturnahe Kleine Isar und die urbaner geprägte Große Isar. Der Bereich mit seinen Inseln, Wegen, Ufermauern und Grünflächen ist belebt und beliebt, aber auch sehr sensibel, was ein behutsames Vorgehen voraussetzt.
Die Rahmenplanung enthält deshalb neben Leitlinien, Handlungsfeldern und Vorschlägen für eine bessere Aufenthaltsqualität auch Ziele für einen wirkungsvollen Schutz des Isarraums. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf den Promenaden, Brücken, Inseln sowie den Flächen um das Deutsche Museum und die Kirchen St. Lukas und St. Maximilian. Dort gibt es Vorschläge für mehr Zugänge zum Wasser, bessere Durchwegungen, den Schutz naturnaher Bereiche sowie für Gastronomie und temporäre Veranstaltungen. Die Rahmenplanung haben die Büros für Landschafts- und Stadtplanung Mahl Gebhard Konzepte (München) und Yellow Z (Berlin) erstellt.
In Zusammenarbeit mit den an der Rahmenplanung beteiligten Akteuren hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung ein faltbares »Fernrohr« entwickelt, das einen Routenvorschlag mit Informationen über die innerstädtische Isar, ihre Potenziale und Qualitäten enthält.
Diese »Fernrohre« mit Inhalten zur Rahmenplanung liegen im Alpinen Museum, im Deutschen Museum, im Deutschen Patent- und Markenamt, im Gasteig, im Muffatwerk, bei Sankt Lukas und am Kulturstrand sowie im Referat für Stadtplanung und Bauordnung (PlanTreff) zur kostenlosen Mitnahme aus.
Artikel vom 28.08.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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