Ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt

Pax Christi-Gruppe demonstriert gegen Aufrüstung

Dieses Schweigen ist keine Gleichgültigkeit. Es ist das genaue Gegenteil.	Foto: VA

Dieses Schweigen ist keine Gleichgültigkeit. Es ist das genaue Gegenteil. Foto: VA

Erding · Anlässlich des Hiroshima-Tages (6. August) hat die Erdinger Pax-Christi Gruppe ein Friedenszeichen mit Texten, Klängen und Schweigen auf dem Schrannenplatz in Erding gestaltet.

Damit wollte sie ein Zeichen setzen gegen die atomare Bedrohung, gegen Aufrüstung und Kriegsdrohungen. Im Angesicht der Opfer der gegenwärtigen Kriege und Gewaltregime wolle man nicht in Erstarrung oder Gleichgültigkeit verharren, betonte Gesine ­Goetz, die Sprecherin der Erdinger und Dorfener Gruppe.

Eindringlich wurden die Worte von Elie Wiesel, dem Autor und Holocaust-Überlebenden zitiert: »Wenn es ein Wort gibt, das ich Ihnen einwurzeln möchte, dann ist es dies: Gleichgültigkeit ist eine Gefahr. Gleichgültigkeit ist ein Übel. Ich habe immer daran geglaubt, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist, sondern Gleichgültigkeit.«

Artikel vom 23.08.2018
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