Zwei Elektroladesäulen

Grasbrunn beantragt längere Förderfrist

Grasbrunn · Eine der wesentlichen Voraussetzungen für das Erreichen der energie- und klimaschutzpolitischen Ziele der Bundesregierung ist die Umstellung des Verkehrs auf Strom aus erneuerbaren Energien.

Die Elektromobilität soll einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2-Emmissionen und damit zur Reduzierung lokaler Schadstoff- und Lärmemissionen leisten.

Die Gemeinde Grasbrunn plant daher den Aufbau öffentlich zugänglicher Ladesäulen an vorerst zwei öffentlichen Standorten: beim Bürgerhaus Neukeferloh sowie beim Rathaus. Mitte Juli 2017 hat sich die Gemeinde Grasbrunn bei einem Förderprogramm des Landkreises zur Errichtung von Ladesäulen beworben. Es werden lediglich 26 Ladepunkte für den Regierungsbezirk Oberbayern bzw. für die Region München gefördert. Die Gemeinde Grasbrunn war schnell genug und hat eine Förderung erhalten. Jedoch wurde auch das zeitgleich beauftragte Konzept des Landkreises München zur Vereinheitlichung der Ladeinfrastrukturen abgewartet. Ergebnis des Konzeptes ist, dass der Landkreis München für seine Kommunen eine Art Rahmenvertrag ausschreibt.

Damit die Gemeinde Grasbrunn die Förderung des Freistaates Bayern in Anspruch nehmen kann, müsste die Umsetzung bis November 2018 erfolgen. Die Ausschreibung des Landkreises München könnte somit nicht abgewartet werden. Deshalb versucht die Gemeinde Grasbrunn, den vorgegebenen Förderzeitraum vom Freistaat Bayern verlängert zu bekommen, um der vom Landkreis gewünschten Einheitlichkeit der Ladeinfrastrukturen entsprechen zu können.

Artikel vom 21.08.2018
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