Maria Himmelfahrt in St. Otto

Die Tradition der Kräuterweihe in Ottobrunn gewahrt

In der Mitte Geistlicher Rat Pfarrer Stefan Georg Scheifele mit den Damen des Frauenkreise (von links) Angelika Schmidt, Gabriele Wittmann, Therese Hörsgen, Vroni Hergöth, Ulli Jägers, Marille Lang, Hildegard Kobler, Brigitte Hörger und Karin Weber.	Foto:

In der Mitte Geistlicher Rat Pfarrer Stefan Georg Scheifele mit den Damen des Frauenkreise (von links) Angelika Schmidt, Gabriele Wittmann, Therese Hörsgen, Vroni Hergöth, Ulli Jägers, Marille Lang, Hildegard Kobler, Brigitte Hörger und Karin Weber. Foto:

Ottobrunn · Am 15. August stand der 10.30-Uhr-Gottesdienst im Zeichen der Mutter Gottes als Mittlerin und der Tradition der Kräuterweihe.

In seiner Predigt ging Geistlicher Rat Pfarrer Scheifele auf die Lesung aus der Offenbarung des Johannes ein, im Besonderen auf die apokalyptische Frau im Strahlenkranz, die den neunköpfigen Drachen besiegt – Maria, die Gottesgebärerin, bitten wir, unsere Beziehung zu Gott zu stärken und uns zu helfen. Hilfe kommt auch von den Heilkräutern, die von alters her gesammelt wurden und heute, an diesem Marienfest, geweiht werden.

Die musikalische Gestaltung durch Orgel (Dr. Alfons Vannahme) und Volksgesang mit Liedern, wie »Freu dich, du Himmelskönigin« u.a. unterstrich den festlichen Rahmen.

Beim gemeinsamen »Vater unser« stellte Pfarrer Scheifele fest: »Wir brauchen mehr Kinder!« da der Kreis um den Altar erst mit einigen Erwachsenen geschlossen werden konnte.

Nach dem Schlusssegen vor dem festlichen Auszug wurden über 130 Kräuterbüscherl mit Weihrauch gesegnet und mit Weihwasser besprengt. Sie waren von 14 Damen des Frauenkreises gebunden und gegen Spenden abgegeben worden – erfreulicher Erlös für den Frauenkreis: 338 Euro.

Artikel vom 21.08.2018
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