Mikro, Kamera & Co.

2000 Euro für die Jugendreporter Haar

Neben den Jugendlichen (v.l. Gesa, Flo, Koray, Kilian) sind v.l.: Wolfgang Weber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Jürgen Partenheimer (Vorstandsvorsitzender Bürgerstiftung), Alfred Feicht (Vorstand Bürgerstiftung) und Edith Reithmann (Leiterin Jugendrepo

Neben den Jugendlichen (v.l. Gesa, Flo, Koray, Kilian) sind v.l.: Wolfgang Weber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Jürgen Partenheimer (Vorstandsvorsitzender Bürgerstiftung), Alfred Feicht (Vorstand Bürgerstiftung) und Edith Reithmann (Leiterin Jugendrepo

Haar · Sie sind jung, neugierig, technikbegeistert und kennen die sozialen Medien wie ihre Westentasche: Die Jugendreporter Haar berichten seit dem ZAMMA- Festival 2017 von den Dingen in ihrer Gemeinde, die auch für die jüngeren Generationen interessant sind. Damit das nochmal mehr Spaß macht, hat die Bürgerstiftung Haar den zehn Jugendlichen nun das benötigte Equipment spendiert.

Mit 2.000 Euro konnten die Jugendreporter einkaufen gehen – und sich eine Kamera, eine Glidecam, ein Stativ, Mikrofone, ein Audiointerface und anderes technisches Equipment für Videodreh und Fotografie anschaffen. »Das große Engagement der jungen Leute muss man einfach unterstützen«, sagt Jürgen Partenheimer, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Haar. Wie groß und begeisternd der Einsatz der Jugendlichen ist, zeigte dann auch gleich das viertägige SOMMA-Festival, bei dem es fast keine Veranstaltung ohne die Berichterstattung der Jugendreporter gab. Dank des neuen Equipments wurden zahlreiche äußerst ansprechende Beiträge unter www.jugendreporter-haar.de veröffentlicht. »Wir sind sehr glücklich über diese Unterstützung, denn mit den technischen Geräten können die Jugendlichen ihr Erlerntes nun auch optimal umsetzen«, freut sich Edith Reithmann, Leiterin der Jugendreporter Haar. Erlernt haben die zehn tatsächlich schon jede Menge: In verschiedenen Workshops wurden sie professionell in die Medienwelt eingeführt, lernten Filme zu schneiden genauso wie Interviewtechniken oder die ethischen Grundlagen des Journalismus. Auch hinter die Kulissen großer Medienbetriebe, wie etwa dem ZDF oder dem BR, durften sie bereits blicken. Auch im Rathaus freut man sich über den Einsatz der Jugendreporter. »Wir sehen das als eine sehr schöne Facette unserer Öffentlichkeitsarbeit, bei der wir auch einen Teil der Bevölkerung erreichen, die sich ansonsten nicht so sehr mit den Veröffentlichungen der Gemeinde beschäftigen – die Jugend«, freut sich Bürgermeisterin Gabriele Müller. Eine WinWin-Situation für alle also – Dank der großzügigen Unterstützung durch die Bürgerstiftung Haar.

Artikel vom 18.07.2018
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