Spannender Geschichtsvortrag

Grafing · Ein Erbe der Gebietsreform der 1970er Jahre

Grafing · Die von der Bayerischen Staatsregierung in den 1970er Jahren mit dem Ziel der Schaffung finanzkräftiger und leistungsfähiger kommunalen Verwaltungseinheiten in Angriff genommene und schließlich auch ins Werk gesetzte Landkreis- und Gemeindegebietsreform löste seinerzeit in der Landespolitik, aber vor allem vor Ort heftige Debatten, vielfältige Verhandlungen und auch massive Widerstände aus.

Tatsächlich erwiesen sich die Auswirkungen der Maßnahme auf die Kommunalpolitik in Bayern als sehr weitreichend. »Demokratieverlust? Die kommunale Gebietsreform und die Folgen für die politische Kultur und den ländlichen Raum in Bayern«, so lautet denn auch der Titel des Vortrages, den Professor Dr. Ferdinand Kramer, Leiter des Instituts für Bayerische Geschichte an der LMU München, am Montag, 9. Juli, im Rahmen des Begleitprogramms zu der derzeit von Archiv und Museum der Stadt Grafing gezeigten Sonderausstellung über die Gemeindebildung und die Eingemeindungen im Grafinger Raum hält. Die Veranstaltung, zu der alle Geschichtsinteressierten eingeladen sind, findet im Mehrzweckraum des Grafinger Museums, Bahnhofstraße 10, statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 05.07.2018
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