Für neues Gymnasium in Poing

Finanz- und Kultusministerium erteilen Zustimmung

Poing · In der Gemeinde Poing soll ein neues staatliches Gymnasium errichtet werden. Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus und das Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat haben dafür vor kurzem ihre Zustimmung zu einem entsprechenden Antrag des Schulaufwandsträgers Landkreis Ebersberg erteilt.

Kultusminister Bernd Sibler hob die Bedeutung der neuen Schule für die Region hervor. »Mit dem neuen Gymnasium in Poing bieten wir unseren jungen Menschen im Landkreis Ebersberg weitere interessante Bildungsmöglichkeiten und begegnen aktiv der großen Anfrage in der Region«, betonte Sibler. »Damit haben wir auch im Blick, dass die bestehenden umliegenden Gymnasien bereits gut ausgelastet sind und die Bevölkerung nach Prognosen weiter ansteigen wird.«

Bayern investiert kräftig in Bildung

»Mit dem neuen Gymnasium eröffnen wir den interessierten Schülern im Raum Poing die Möglichkeit zum Besuch eines wohnortnahen Gymnasiums«, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Bayern investiere kräftig in die Bildung: Rund ein Drittel des gesamten Haushaltsvolumens stehe weiterhin für die Bildung zur Verfügung. »Mit der Zustimmung zur Errichtung des neuen Gymnasiums tragen wir der Bedarfslage im Landkreis Ebersberg Rechnung«, meinte Albert Füracker. Der Freistaat unterstützt seine Kommunen beim Aus- und Neubau von Schulen. »Der Neubau des Gymnasiums kann im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs gefördert werden«, kündigte Minister Füracker an.

Artikel vom 03.07.2018
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