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Volle Power voraus
Kolping-Schüler arbeiteten auf der Jugendfarm Neuaubing
Nach getaner Arbeit wurde getafelt: Lehrer Patrick Oberdörfer und Jochen Langer, Schreinermeister Nick Heichele und zwei Schülern aus dem BVJ-Bautechnik. Foto: Oberdörfer
München · Die Schüler des Berufsvorbereitungsjahrs der Adolf-Kolping-Berufsschule hatten in diesem Schulhalbjahr alle Hände voll tun. Sie packten bei anfallenden Arbeiten auf der Kinder- und Jugendfarm Neuaubing mit an.
Die erste große Aufgabe war der Rückbau der Pferdekoppel. Hierfür mussten alle Zaunelemente abgeschraubt und die Pfosten ausgegraben werden.
An den Pfosten wurden anschließend die Betonfundamente abgeschlagen und die Betonrückstände entfernt. Die alten Bodenschwellen gruben die Schüler aus und deponierten sie für den späteren Gebrauch. Alle Arbeiten wurden an nur einem Schultag erledigt, weshalb die Schüler ein besonders dickes Lob von Nick Heichele bekamen: »Jungs, unglaublich wie ihr heute Gas gegeben habt! Ich bin sprachlos.« Auch die Berufsschullehrer Jochen Langer und Patrick Oberdörfer waren von der Leistung sehr angetan, weshalb die Zusammenarbeit verlängert wurde.
Jeweils freitags werkelten die Schüler auf dem Gelände. Die Fachklasse der Maurer kümmerte sich um die Pflasterarbeiten beim Ziegenstall und leisteten somit ihren praktischen Unterricht aus dem Unterrichtsfach Tiefbau ab.
Das BVJ wurde auf mehrere Kleingruppen aufgeteilt. Das Lehrerteam versuchte dabei stets Arbeiten aus unterschiedlichen Handwerksbereichen anzubieten. Somit ermöglichten sie es den Schülern ihren individuellen Interessen nachzugehen. Den Schülern sollte es dadurch ermöglicht werden, sich gezielter auf ihre Wunschlehrstellen bewerben können. Nach getaner Arbeit am Ziegenstall arbeiteten die Jugendlichen am Außenzaun weiter. Hierfür bohrten sie Löcher in den Boden, setzten die Pfosten für den Doppelstabmattenzaun, mischten Frischbeton an und gossen mit diesem die dazugehörigen Einzelfundamente. Eine weitere Gruppe begann mit dem Wiederaufbau des Zauns der Pferdekoppel. Hierfür schlugen sie mit dem Vorschlaghammer die Pfosten in den Boden und verschraubten die Latten.
Andere erledigten angefallene Reparaturarbeiten, wie z. B. die neue Streugutkiste oder unterstützten die Verlegearbeiten der Wasser- und Stromleitungen für die neue Koppel. Nach getaner Arbeit spendieren die Lehrer den Schülern immer eine Brotzeit. Bei gutem Wetter wurde auch mal gemeinsam gegrillt.
Zum Abschluss des Projekts wurde auch ein wenig gemeinsam gefeiert: Ein Schüler brachte ein landestypisches Gericht mit und zusammen bereiteten sie das abschließende Mittagessen vor, bei dem der erfolgreiche Abschluss des Projekts gebührend begangen wurde.
Artikel vom 01.07.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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