Wo urbane Kunst auf Natur und Technik stößt

Bogenhausen · Führung mit dem Kulturforum München-West

In der Führung wird auch moderne Kunst beleuchtet, etwa am Isarpegelhaus.

In der Führung wird auch moderne Kunst beleuchtet, etwa am Isarpegelhaus.

Bogenhausen · Das Kulturforum München-West lädt am Mittwoch, 18. Juli um 18 Uhr zu einer Führung in Bogenhausen mit der Kunsthistorikerin Eva Lutz ein, Treffpunkt ist oben am Friedensengel.

Dieses Denkmal wurde 1896 bis 1899 mitten in den empfindlichen Quellhang gebaut. Als zwischen 1856 und 1866 die Maximiliansanlagen am rechten Isar-Ufer angelegt wurden – an einer Stelle, an der bisher Schafe weideten und die zur Isar hin stark erodiert war – war von der Prinzregentenstraße und dem Bogenhausener Villenviertel noch nicht die Rede. Über die Gestaltung der Maximiliansanlagen und einige künstlerische Details des Friedensengels wird Eva Lutz berichten.

Ihr Augenmerk auf diesem Spaziergang gilt auch der 2011 zu Ehren des verstorbenen Graffiti-Künstlers Sigi von Koeding (»Dare«) entstandenen Graffitigalerie in der Friedensengel-Unterführung und dem Pegelhaus 200 m nördlich des Achtersees. Hier verbindet sich urbane Kunst (von Philipp Frank) mit Natur und Technik zur Messung des Isarpegels und Prüfung der Isarwasser-Qualität. Der Friedensengel ist erreichbar mit der Buslinie 100 ab Hauptbahnhof Nord.

Die Führung dauert zirka 90 Minuten und kostet 5 Euro für Mitglieder im Kulturforum München-West und 8 Euro für Nichtmitglieder. Verbindliche Anmeldungen erbeten unter kulturforum.muenchen-west@web.de

Artikel vom 30.06.2018
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