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Johanniter mit Multikopter im Rettungsdienst
Ottobrunn · Einsatzort im anderen Blick
Durch Bilder aus der Luft fällt es leichter, ein umfassendes Bild einer Einsatzstelle zu bekommen und nicht einsehbare oder gefährliche Bereiche zu erkunden. Foto: Johanniter
Ottobrunn · Künftig können der Rettungsdienst und der Bevölkerungsschutz in der Stadt und im Landkreis München auf einen Multikopter zur Erkundung von unübersichtlichen Einsatzstellen setzen. Die Johanniter stellen das mit einer Kamera zur Livebildübertragung ausgestattete Fluggerät in Kürze rund um die Uhr zur Verfügung.
»Es kann enorm hilfreich sein, den eigenen Blickwinkel zu verändern und ein Gebiet von oben zu betrachten«, sagt Günter Gottfried, einer der organisatorischen Leiter im Rettungsdienstbereich München und Leiter des Multikopter-Projekts der Johanniter. »Durch Bilder aus der Luft fällt es uns leichter, ein umfänglicheres Bild einer Einsatzstelle zu bekommen und nicht einsehbare oder gefährliche Bereiche zu erkunden.«
Der mit sechs Rotoren ausgestattete Multikopter kann je Akkuladung bis zu 28 Minuten in der Luft bleiben. Die hochaufgelösten Bilder werden nicht nur an den Piloten, sondern auch an einen externen Monitor für die Einsatzleitung übermittelt. Bei nächtlichen Einsätzen kann der Multikopter mit LED-Scheinwerfern und einer Wärmebild- bzw. restlichtverstärkenden Kamera bestückt werden. Zur Einsatzstelle gebracht wird der Multikopter durch die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung der Johanniter.
Diese ehrenamtlich aktive Gruppe wird in der Regel bei größeren Einsätzen mit mehr als zehn Betroffenen oder Verletzten alarmiert. Alle Einsatzkräfte der Unterstützungsgruppe haben die Ausbildung zum Multikopter-Piloten absolviert und trainieren regelmäßig.
Gerhard Bieber
Artikel vom 19.06.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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