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Neues aus dem BA 16
Neuperlach · Ostpark: Rote Karte für den Kunstrasen – Asphalt bleibt
Neuperlach · Im Bezirksausschuss (BA) Ramersdorf-Perlach ist man sich –fast- einig: Der heutige Asphaltplatz nahe dem Theatron im Ostpark soll so bleiben, wie er ist. Eine Kunstrasenfläche soll dort nicht entstehen. Exakt diesen neuen Untergrund hatte Grünen-Mandatarin Beatrix Katzinger zuletzt im Gremium gefordert.
Doch der gesamte BA stimmte dagegen. Lediglich neue Basketballkörbe sollen das Flächengelände dort für die Nutzer künftig noch attraktiver gestalten. Abgelehnt wurde dagegen auch die Forderung des örtlichen Skiclubs Hochvogel. Der hatte Flutlicht für die Asphaltanlage gefordert, um die abendlichen Trainingsbedingungen für seine Sommer-Skater dort noch zu verbessern. Der BA sah dazu keine Notwendigkeit. Die Sportler von Hochvogel dürften diese Absage verschmerzen können. Immerhin wurde ihre Hauptforderung nach einem Belassen der Asphaltfläche erfüllt. Auf einem Kunstrasengeläuf hätten die Langläufer auf ihren Sommerrollen keine Zukunft gehabt. Auch die zahlreichen Nutzer, die mit ihren kleinen, ferngesteuerten und motorisierten Rennwagenmodellen diesen Bereich bislang nutzen, hätten sich sonst eine andere Heimat suchen müssen. Die alleinige Antragsbefürworterin Beatrix Katzinger ist Jugendbeauftragte im BA und hatte vor allem die offensichtlichen Wünsche der Jugendlichen vor Ort ins Gremium transportiert. Sie unterstrich den Bedarf einer neuen Kunstrasenfläche vor Ort. Schließlich könnten etwa die Skater im nahen Stadion künftig ihre Runden drehen.
»Das Stadion stünde den Skatern doch gar nicht so oft zur Verfügung«, griff CSU-Mann Werner Ruf die Mehrheitsstimmung im BA auf. Da gebe es doch aktuell ohne die Skater schon sehr viele Nutzer. »Für Fußball gibt es doch im Umfeld bereits genug Flächen« rechnete Astrid Schweizer (SPD) hoch. Sie sprach sich mit den weiteren BA-Mitgliedern deutlich für einen Fortbestand des Asphaltfeldes aus. Der Kunstrasen bekam im BA schließlich die rote Karte. Das Gartenbaureferat hatte sich zuvor eine mögliche Realisierung bis 2020 noch vorstellen können (wir berichteten). Diese Planung kann man sich jetzt wohl sparen. RedN
Artikel vom 11.06.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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