Spende überreicht

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Diakonieverein bekommt 500 Euro

Gertrud Meier, Irene Steele und Anneliese Eigner vom »Kleinen Warenhaus« übergaben an Ines Imhoff (Spendenbeauftragte, 2. v. r.) vom Diakonieverein einen Scheck. 	Foto: VA

Gertrud Meier, Irene Steele und Anneliese Eigner vom »Kleinen Warenhaus« übergaben an Ines Imhoff (Spendenbeauftragte, 2. v. r.) vom Diakonieverein einen Scheck. Foto: VA

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Es gibt Routinen, die alle Beteiligten immer wieder aufs Neue begeistern: Dazu gehört aus der Sicht der Verantwortlichen für den Diakonieverein Ottobrunn-Neubiberg-Höhenkirchen e.V. die erneute Überreichung eines Schecks über 500 Euro durch Vertreterinnen von »Unser kleines Warenhaus« aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn, der helfen wird, die notwendigen Aufgaben im Pflegezentrum St. Michael zu finanzieren.

Zehn Jahren besteht nun schon »Unser kleines Warenhaus«, dessen ehrenamtlich tätiges, sechsköpfiges Team unter Federführung von Helga Träger gut erhaltene Kleidung für alle Altersgruppen, Haushaltswaren, Spielsachen u.v.a.m. von Sachspendern aus der Region einsammelt und zu Preisen, die sich jeder leisten kann, an zahlreiche Interessenten eines solchen Angebotes verkauft. Der gesamte Erlös wird jeweils an gemeinnützige Einrichtungen gegeben, so zum Beispiel an den Lichtblick e.V., der sich für arme Rentner einsetzt, denen beispielsweise mit einem Taschengeld von 35 Euro pro Monat geholfen wird. Auch Theaterbesuche und Ausflüge werden durch die Spenden finanziert. Oder die Lebenshilfe in Putzbrunn, die mehrmals im Jahr eine Spende erhält; zuletzt half dies bei der Anschaffung von Maschinen für eine neu eröffnete Kaffeerösterei. Gerne verbinden die Damen vom »Unser kleines Warenhaus« ihre Spenden auch mit der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Behinderte, wie dies zum weiteren Beispiel auch bei der Pfennigparade für deren Gärtnerei der Fall ist, wo viele Behinderte arbeiten.

Diese Spenden werden immer persönlich vor Ort übergeben und die strahlenden Gesichter sind der Lohn, denen die Damen gerne annehmen. Zufrieden sind die Gesichter rundum: bei den Gebern der Sachspenden, die sich freuen, dass ihre abgelegten Sachen noch Verwendung finden, bei den Käufern, die sehr preiswert und günstig an Dinge heran kommen, die sie sich neu vielfach nicht leisten könnten, bei den Empfängern des gespendeten Erlöses wie dem Pflegezentrum und bei deren Nutznießern und last but not least bei den Mitarbeiterinnen des kleinen Warenhauses, die mit ihrer unentgeltlichen Tätigkeit einen so bedeutsamen Beitrag zum regionalen Gemeinwohl leisten. Das kleine Warenhaus in der Ahornstraße 2 in der alten Kantine des ehemaligen Ruf-Geländes – kostenlos von der Gemeinde zur Verfügung gestellt – öffnet jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12, ebenso jeden Dienstag von 10 bis 12 und jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Artikel vom 11.06.2018
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