KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Weg von den starren Zeiten
München · SPD fordert Testphase für flexiblen Schulbeginn
München · Ausgeschlafen lernt sich’s besser: Die SPD-Stadtratsfraktion will weiterführenden Schulen in München ermöglichen, den Unterricht versuchsweise später beginnen zu lassen. Denn das könnte nicht nur die Leistungen der Schülerinnen und Schüler verbessern, sondern diese auch zufriedener machen und sogar die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Die Rathaus-SPD will deshalb den späteren Unterrichtbeginn in Modellprojekten ausprobieren.
In Deutschland beginnt die Schule recht früh. Zu früh, wie die Münchner Stadtrats-SPD findet. Sie argumentiert mit Studien, die nahelegten, dass gerade ältere Jugendliche dadurch oft nicht genügend Schlaf erwischen würden, weil die Zeiten nicht zu ihrem Biorhythmus passen. Durch einen späteren Schulbeginn solle nicht nur die Leistungsfähigkeit im Unterricht steigen, es entstehe am Morgen auch mehr Zeit für Familie und weniger Stress, außerdem entzerre es den öffentlichen Nahverkehr. In den USA sei sogar beobachtet worden, dass es morgens weniger Verkehrsunfälle gibt, wenn die Schule später beginnt. Die SPD-Stadtratsfraktion hat die Stadtverwaltung beauftragt, zu prüfen, wie weiterführende Schulen in der Stadt Modelle für einen späteren Schulbeginn einführen könnten. Die Teilnahme der Schulen solle freiwillig sein. Das Modell könne bei einzelnen Klassen oder ganzen Jahrgängen umgesetzt werden. »Auch Angebote vor Schulbeginn, wie zum Beispiel ein gemeinsames Frühstück, könnten wir uns vorstellen«, erklärt Birgit Volk, stellvertretende bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. »Für uns ist es wichtig, bei der Bildungspolitik auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zu schauen. Und wenn wir darüber nachdenken, wie wir unser Bildungsangebot weiter verbessern, dann wollen wir auch innovative Modelle testen, gemeinsam mit Münchner Schulen, die sich diese vorstellen können.«
Artikel vom 07.06.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)