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Musik als »Quelle des Lebens«
Haydns »Schöpfung am 17. Juni in der Erlöserkirche
Schwabing · Als Abschluss und Krönung der ersten Jahreshälfte führen der Chor der Erlöserkirche, die Solisten und das Orchester die »Schöpfung« von Joseph Haydn auf – am Sonntag, 17. Juni, 17 Uhr, in der Erlöserkirche an der Münchner Freiheit, Ungererstraße 13.
Es singen und spielen Verena Schmid, Sopran, Chor der Erlöserkirche, Satori Ensemble und Oliver Frank, Hammerklavier, unter Leitung von KMD Michael Grill. Karten zu 25/22/19 Euro gibt es bei München Ticket, Restkarten ab 16 Uhr an der Abendkasse. Wenn wir uns die geniale Bassarie vergegenwärtigen, schreibt der Veranstalter, in der sich das Meer ungestüm »rollend in schäumenden Wellen« bewegt, der breite Strom die weit gedehnte Fläche durchläuft und endlich der helle Bach im stillen Tal leise rauschend gleitet, so wird uns rasch bewusst, wie dicht wir mit diesem Musikstück am Thema »Quellen des Lebens« dran sind. Vielleicht kennen Sie auch die musikalische Beschreibung »Die Moldau« des Komponisten Smetana? Schon beeindruckend, wie er den Fluss hier quasi als großes Crescendo von der Quelle bis zur mächtigen Ergießung ins Meer darstellt. Die meisten Fluss-Kompositionen folgen dieser Richtung. Aber nicht Haydn: Er führt uns im Gegenteil und dem vorgestellten Schöpfungsverlauf nach, gerade den umgekehrten Weg von der ursprünglich galaktischen unermesslichen Wasserfülle bis zurück zur kleinen Quelle. Hier ist dann der Ort, wo die Erde Gras, Kräuter, Obstbäume und Blumen hervorbringt als Grundlage für alles Weitere und noch Differenziertere, hier ist die Quelle des Lebens.
Wie kam die Musik in die Welt?
Leider erfahren wir in John Miltons
Textvorlage zu Haydns Schöpfung nicht, wie die Musik in die Welt kam, und
so flüchtet die Legende oft in die Erzählung vom antiken Sänger Orpheus,
der sich mit seinem Gesang sogar den wilden Tieren verständlich machen konnte.
Und tatsächlich gibt es ja kaum jemanden, dessen Gemüt nicht durch Musik
angesprochen würde. Vielen wird Musik immer wieder zu einer Quelle des Lebens.
»Musik – Atem der Statuen…«, etwas Starres, Totes, wird lebendig.
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