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Humor statt religiöse Vorurteile
Altstadt · Diskussion zwischen Juden, Muslime und Christen
Titelseite des Ausstellungskatalogs. Foto: VA
Altstadt · Das Jüdische Museum München, St.-Jakobs-Platz, zeigt derzeit Zeichnungen des israelischen Künstlers Eran Shakine (geb. 1962). Sie sind witzig und philosophisch zugleich:
Denn die drei Vertreter der Religionen, die man äußerlich nicht unterscheiden kann, stehen vor gemeinsamen Fragen existenzieller, philosophischer oder religiöser Art. Shakine bringt etwas in den interreligiösen Dialog zurück, was wir in jüngster Zeit verloren zu haben scheinen: Humor.
Von seinen Zeichnungen lässt sich das Museum zu einem jüdisch-christlich-muslimischen Gesprächen inspirieren: am Mittwoch, 6. Juni, Beginn 19 Uhr. Es diskutieren Yehoshua Chmiel, Israelitische Kultusgemeinde München, Anita Kaminski, Israelitische Kultusgemeinde München, Eva Haller, Europäische Janusz Korczak Akademie, Gönül Yerli, Münchner Forum für Islam, und Dr. Andreas Renz, Erzbischöfliches Ordinariat. Der Eintritt ist frei.
Zu sehen ist die Ausstellung bis 21. Oktober 2018.
Der lockere Strich der Zeichnungen täuscht auf den ersten Blick: Die scheinbar flüchtig gezeichneten Bildgeschichten führen gängige Ressentiments mit hintergründigem Humor ad absurdum, an ihre Stelle rückt der interreligiöse Dialog als sein ernsthaftes Anliegen.
Eran Shakine malt, zeichnet und schafft Skulpturen im öffentlichen Raum. Er wurde 1962 in Israel als Sohn eines französischen und einer ungarischen Schoa-Überlebenden geboren. Er lebt und arbeitet in Tel Aviv. Die Ausstellung wird begleitet von einem Vermittlungsprogramm. Führungen und Workshops inspirieren, sich kreativ und humorvoll mit großen Fragen des Lebens zu beschäftigen: Wo liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Religionen? Was trennt und was verbindet uns Menschen? Was sehen wir, wenn wir die Welt erkunden und was bleibt uns verborgen?
Artikel vom 31.05.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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