Haus der Begegnung eingeweiht

In Erding gibt es einen neuen Treffpunkt Am Rätschenbach 12

Erding · In Erding Am Rätschenbach 12 ist aus einer Ruine ein Haus der Begegnung entstanden. Die Begegnungsstätte, die vom BRK Erding betrieben wird, wurde jetzt eingeweiht.

BRK-Vorsitzender Franz Hofstetter wies in seiner Begrüßung hin, wie wichtig es ist Begegnungen für Menschen zu schaffen. Die soziale Komponente im Leben eines Menschen sei nicht zu unterschätzen. Er bedankte sich bei Oberbürgermeister Max Gotz, dass das Rote Kreuz dieses Haus betreiben darf. Besonders gern begrüßte Hofstetter die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer.

Zwei Stunden Fahrt nahm Brigitte Meyer in Kauf, weil Sie sich nicht nehmen lasse wollte, diese Begegnungsstätte kennen zu lernen. Sie ist begeistert von dem Gedanken, dass Menschen sich begegnen können, das jung und alt vereint sind. Meyer schätzt den BRK Kreisverband Erding schon seit Jahren sehr. Kaum ein Kreisverband sei so aktiv und kreativ. Sie sieht es als große Ehre an, dass die Stadt Erding das Haus zur Verfügung stellt. Besonders am Herzen liegt Brigitte Meyer die Wohlfahrts- und Sozialarbeit der Rotkreuz-Gemeinschaft. Mit Begeisterung sieht sie, wie die Gemeinschaft wächst und sich im Haus der Begegnung engagiert.

In der Begegnungsstätte sollen Generationen zusammenkommen

Oberbürgermeister Max Gotz ist angetan von dem haupt- und ehrenamtlichen Engagement des Roten Kreuzes. Gern überträgt die Stadt Erding dem BRK die Arbeit, die den Bürgern zu Gute kommt. Dass die Leute zusammen kommen ist eine wichtige Sache. Gotz ist auch aus anderer Sicht stolz auf die Sanierung des Hauses Am Rätschenbach 12.

Die Stadt Erding konnte die Komplettsanierung und renovierung finanziell stemmen, ohne sich verschulden zu müssen. »Das verdanken wir vor allem den vielen fleißigen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Erding«, so Gotz. Gemeint sind die Abgaben der berufstätigen Bevölkerung und der Unternehmen, die in das Stadtsäckel fließen.

BRK Kreisgeschäftsführerin Gisela van der Heijden berichtete den Gästen vom Weg von der Konzeption bis hin zur Einrichtung des Hauses. Sie bedankte sich bei den vielen fleißigen Helfern, ob nun MitarbeiterInnen oder ehrenamtliche Mitglieder, für die geleistete Arbeit. So berichtete van der Heijden, dass die Leiterinnen der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit Gertrud Friess-Ott und Carmen Heinrich eine Nähgruppe gründeten. Diese nähte unermüdlich Kissen, Sitzpolster und andere Dekorationsgegenstände.

Die Gruppe um Friess-Ott und Heinrich war auch an einem Geschenk für alle Gäste des Abends beteiligt. Wunderschön genähte Stoffbeutel, gefüllt mit Infobroschüren und verschiedenen Rotkreuz-Utensilien, überreichte van der Heijden zu Beginn der Vize-Präsidentin und dem Oberbürgermeister.

Artikel vom 27.05.2018
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...