Sonderzug nach Würzburg

Mit historischen Loks von Oberbayern nach Unterfranken

Einst ließ dieser Koloss die Herzen der Technikfreunde höherschlagen. Heute erfreuen sich auch die Nostalgiker am Anblick der Baureihe 01 150 von 1936.	Foto: Veranstalter

Einst ließ dieser Koloss die Herzen der Technikfreunde höherschlagen. Heute erfreuen sich auch die Nostalgiker am Anblick der Baureihe 01 150 von 1936. Foto: Veranstalter

München · Es ist beinahe eine Reise in die Vergangenheit und doch ist das Ziel geprägt von Gegenwart und Zukunft: Am Samstag, 1. September, fährt der Dampfsonderzug »Residenz« von München nach Würzburg.

Das Ziel ist dabei nicht allein die namensgebende barocke Residenz der unterfränkischen Stadt. Die Mitreisenden haben auch die Möglichkeit zu einem Besuch der Landesgartenschau 2018.

Würzburg ist aus vielen Gründen eine Reise wert

Der Sonderzug startet frühmorgens mit einer historischen E-Lok der Baureihe 110 und dazu passenden Wagen aus den 50er- und 60er-Jahren in Rosenheim (6.30 Uhr) und fährt mit Halten über Grafing Bahnhof (6.55 Uhr), München- Ost (7.20 Uhr), Pasing (7.35 Uhr) und Mering (7.55 Uhr) nach Augsburg Hbf. (ca. 8.40 Uhr). Dort übernimmt die Schnellzugdampflok 01 150 den Zug und bringt ihn mit Volldampf und unkennbarem Stampfen nach Würzburg, wo er gegen Mittag eintreffen wird.

Würzburg ist bekannt für seine Sehenswürdigkeiten wie die Residenz mit Hofgarten (UNESCO Weltkulturerbe), die Altstadt mit den vielen Kirchen und der romanische Dom St. Kilian, die Alte Mainbrücke, der Alte Kranen mit dem Kranenkai oder die Festung Marienberg mit einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt.

Während des Aufenthalts besteht auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung durch den bekannten Weinberg »Würzburger Stein« mit Weinprobe teilzunehmen. Auch der Weg in die Würzburger Innenstadt mit einer zweistündigen Stadtführung wird angeboten. Die Weinprobe mit Führung durch den Weinberg, sowie die Stadtführung werden als Zusatzprogramm angeboten und müssen im Vorfeld dazugebucht werden. Der Preis für die Weinprobe mit Führung beträgt pro Person 20 Euro, für die Stadtführung 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder.

Am späten Nachmittag erfolgt die Rückfahrt mit der E-Lok der Baureihe 110 zurück nach Rosenheim mit Halten an allen Bahnhöfen wie auf der Hinfahrt.

Der Fahrpreis beträgt in der zweiten Klasse für Erwachsene 99 Euro, Kinder (4 bis 14 Jahre) zahlen 49,50 Euro. Karten für einen Platz in der ersten Klasse kosten jeweils 20 Euro mehr. Die Teilnahme an den weiteren Veranstaltungen ist gegebenenfalls mit Kosten verbunden, die nicht durch den Fahrpreis abgedeckt sind.

Anmeldung und Informationen gibt es beim Veranstalter auf www.eisenbahn-nostalgiefahrten-bebra.de Telefon 0 66 22 / 9 16 46 02.

Artikel vom 26.05.2018
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