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Kleinvieh macht auch Mist
Markt Schwaben · Was ich im Alltag für die Energiewende tun kann?
Markt Schwaben · Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Verursacht durch das massive Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle und Öl wird die Erde zum Treibhaus.
Die Durchschnittstemperatur auf der Erde könnte bis zum Ende des Jahrhunderts um weitere vier Grad ansteigen, wenn die Industrie- und Schwellenländer ihren Treibhausgasausstoß nicht drastisch senken. Aufhalten können wir den Klimawandel nicht mehr, doch können wir die schlimmsten Folgen noch verhindern – wenn wir jetzt die Notbremse ziehen. Dazu müssen wir die weltweiten Treibhausgas-Emissionen bis 2050 um mindestens 80 Prozent im Vergleich zu 1990 radikal reduzieren.
Während es scheint, als ob Politik und Wirtschaftskonzerne die Energiewende eher ausbremsen, kann jeder Einzelne von uns etwas gegen den Klimawandel tun. Machen genügend Leute mit, können wir durchaus etwas verändern! Denn im Durchschnitt verursachen wir mit unserer Lebensweise pro Jahr mehr als 10 Tonnen Kohlendioxid pro Person. Die Pariser Klimaziele können wir nur dann erreichen, wenn der Treibhausgasausstoß pro Person auf 2,5 Tonnen pro Jahr schrumpft. Langfristig müsste es sogar weniger als eine Tonne sein.
Wie groß sind unsere ganz persönlichen Anteile am Treibhauseffekt? Wie groß sind die Einflussmöglichkeiten eines Einzelnen? Was bringt es letztendlich? »Kleinvieh macht auch Mist – was ich im Alltag für die Energiewende tun kann« ist der Titel des Fachgesprächs am Mittwoch, 7. Mai, um 19 Uhr in Markt Schwaben.
Philipp Rinne und Bärbel Zankl von der Energieagentur Ebersberg-München haben dazu viele Beispiele und Anregungen aus den Bereichen Wohnen, Konsum, Ernährung und Mobilität, denn sie sind überzeugt: Emissions-Einsparungen von bis zu 40 Prozent sind für den Einzelnen ohne großen Komfortverlust gut möglich.
Das Katholische Kreisbildungswerk Ebersberg und der Klimaschutzmanager des Landkreises laden alle Interessierten in das Schweiger Brauhaus, Ebersberger Straße 26 ein. Der Eintritt ist frei.
Artikel vom 03.05.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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