KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Drachen, Eis und Feuer
Wir verlosen 3 x 2 Karten für das Konzert am Sonntag, 21. April, um 19 Uhr.
München · Zwischen Couture und Kunst
Wir verlosen Eintrittskarten.
Weitere Gewinnspiele
Bürgerveranstaltung »Ortsplaung in Pöring«
Beirat soll mit der Gemeinde verhandeln – Verkehr als größtes Problemfeld
Auf reges Interesse bei rund 100 Besuchern stieß der Diskussionsabend zur Wimmerwiese im Limone in Pöring. Foto: VA
Pöring · Die Gruppe »Bürger für Pöring« hatte vor kurzem zu einer öffentliche Diskussionsrunde über das Bebauungsplangebiet an der Georg-Münch-Str. namens Wimmerwiese geladen und freute sich über den regen Andrang mit etwa 100 Bürgern.
Nach einer Vorstellung der Fakten zu dem Projekt hatten die Bürger das Wort und diskutierten lebhaft.
Mit breiter Mehrheit forderte die Versammlung von der Gemeinde ein unabhängiges Verkehrsgutachten zu den Folgen der Bebauung in Pöring – auch im Zusammenspiel mit weiteren Bauprojekten wie an der Eglhartinger Straße.
Ebenso mehrheitlich verlangten die Bürger eine Reduktion der geplanten Bebauung an der Wimmerwiese mit insgesamt weniger Wohnungen und weniger Stockwerken. Die von der Gemeinde geplanten Auflagen an den Bauherrn, im Rahmen der »Sozialgerechten Bodennutzung« (SoBoN) günstigen Wohnraum zu schaffen, wurde begrüßt. Die von der Gemeinde geforderten 50 »günstigen« Wohnungen ließen sich auch bei geringerer Bebauung realisieren. Überdies solle im Rahmen von »SoBoN« auch die Schaffung von Kinderbetreuungseinrichtungen und senioren- und behindertengerechten Wohnungen durchgesetzt werden. Da auf der Wimmerwiese mit einer Wertsteigerung in zweistelliger Millionenhöhe zu rechnen sei, wäre hier noch deutliches Potential.
Zum Abschluss stimmten alle Bürger dafür mit der Gemeinde noch einmal über die Details zu sprechen: Die Versammlung wählte einen Beirat von fünf Personen, der die Interessen der Bürger gegenüber der Gemeinde vertreten solle. Sollte dies fruchtlos sein, war der eindeutige Tenor der Teilnehmer, dass ein Bürgerbegehren unausweichlich sei.
Artikel vom 03.05.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Kurier Ebersberg (weitere Artikel)