Keine Beute für die Piraten

München Rangers gewinnen am Ende souverän mit 42:28

Rangers und Pirates schenkten sich nichts. Am Ende siegten die Münchner.	Foto: Verein

Rangers und Pirates schenkten sich nichts. Am Ende siegten die Münchner. Foto: Verein

München · Für die Piraten aus Passau gab es auf ihrer Kaperfahrt nach München nichts zu holen: Die München Rangers siegten am Ende souverän mit 42:28. Nach dem äußerst knappen Sieg im Hinspiel in Passau waren die Rangers gewarnt vor dem starken Aufsteiger aus Passau.

Die Pirates wiederum machten sich durchaus Hoffnungen, diesmal nicht mit einer knappen Niederlage, sondern mit mehr Ausbeute den Heimweg antreten zu können. Zunächst sah alles wieder nach einem ausgeglichenen Duell der beiden American-Football-Teams aus. Die Rangers gingen im ersten Spielzug schnell mit 6:0 in Führung – aber die Pirates konnten den Spieß umdrehen und gingen ihrerseits mit einem Touchdown zum 7:6 nach.

Das hatte die Rangers wachgerüttelt. Sie zeigten, dass man die Woche genutzt hatte, um sich auf die, besonders in der Defense, kampfstarken Niederbayern einzustellen. Für die Passauer war es diesmal wesentlich mühsamer, ihr Offensivspiel durchzubringen – und so hatte die Offense der Rangers immer wieder Gelegenheit, mit variablem Angriffsspiel die Punkte zur 28:14-Halbzeitführung einzusammeln. Durch spektakuläre Pässe auf ihre gut aufgelegten Receiver bauten die Rangers ihre Führung aus.

Wie im Hinspiel kamen auch diesmal die Pirates mit neuem Elan aus der Kabine und konnten schnell auf 28:21 verkürzen. Doch in diesem Spiel dachten die München Rangers nicht daran, es schon wieder so knapp werden zu lassen: Lucky Dozier erhöhte mit einem starken Lauf durch die gesamte Defense der Passauer auf 35:21. Die Rangers legten weiter nach, nach einem Fumble der Pirates wurde die Führung auf 42:21 ausgebaut. Trotz ihres enormen Kampfgeistes kamen die Passau Pirates gegen die starke Münchener Defense nur noch zu einem einzigen Touchdown. Die Rangers gingen als verdienter Sieger vom Feld.

»Heute wurden unsere Nerven nicht ganz so strapaziert wie im Hinspiel. Wir müssen weiter hart arbeiten und unser Spiel noch variabler gestalten«, meinte David Spitz, Headcoach der München Rangers. Die nächsten Gegner werden nicht leichter: Am Sonntag, 13. Mai, geht es gegen Absteiger Fürsty Razorbacks aus Fürstenfeldbruck.

Artikel vom 02.05.2018
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