Neuer Rettungswagen

Riemerling · Übergabe durch Minister Herrmann

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (l.) und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Stephan Mayer (r.), übergaben den Notfall-Krankentransportwagen. Foto: Johanniter/Nadine Brantl

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (l.) und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Stephan Mayer (r.), übergaben den Notfall-Krankentransportwagen. Foto: Johanniter/Nadine Brantl

Riemerling · Der Katastrophenschutz in Bayern hat eine weitere Stärkung erfahren. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat kürzlich gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Stephan Mayer, insgesamt 67 neue Einsatzfahrzeuge mit einem Anschaffungswert von mehr als 11 Millionen Euro übergeben. Eines der Fahrzeuge ist künftig beim Johanniter-Ortsverband Ottobrunn-Riemerling im Einsatz.

Herrmann dankte in Fürth den rund 450.000 bayerischen Einsatzkräften, die zum größten Teil ehrenamtlich tätig sind: »Die gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seine Nächsten ist eine der großen Stärken unseres Freistaats. Auch die besten Fahrzeuge nützen nämlich nichts ohne engagierte Menschen wie Sie, die beherzt anpacken und ihren Mitmenschen in Not helfen. Dafür gilt Ihnen mein größter Respekt und mein aufrichtiger Dank!«

Beim neuen Einsatzfahrzeug für den Johanniter-Ortsverband Ottobrunn-Riemerling handelt es sich um einen Notfall-Krankentransportwagen, der gegenüber einem herkömmlichen Krankentransportwagen über zusätzliche medizinische Ausrüstung und mehr Platz im Innenraum verfügt. Bei Bedarf kann das Fahrzeug durch eine ausklappbare Tragenhalterung sogar einen zweiten Patienten liegend transportieren.

Das neue Fahrzeug mit dem Funkrufnamen »Akkon München 72/73/1« verfügt zudem über einen permanenten Allradantrieb und ist dadurch auch bei extremen Wetterereignissen einsetzbar. Auf Grund der größeren Bodenfreiheit und der imposanten Erscheinung hat der Notfall-Krankentransportwagen von den Helfern auch schon seinen ganz speziellen Spitznamen erhalten: »The Beast«.

Regina Bamgratz, ehrenamtliche Leiterin des Bevölkerungsschutzes der Johanniter im Landkreis München, bedankte sich für die Unterstützung des Freistaats: »Unsere ehrenamtlichen Helfer der Johanniter stehen bereit, wenn der reguläre Rettungsdienst an seine Kapazitätsgrenzen stößt – etwa bei Eisregen, einem Großbrand oder einem schweren Verkehrsunfall. Die verbesserte technische Ausstattung hilft nun uns, damit wir den Menschen im Landkreis München helfen können.«

Artikel vom 02.05.2018
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