Dokumentarfilm im Kinocafé

Tragödie von Odessa

Eine Szene aus dem Film: Ein Blumenmeer am Gewerkschaftshaus in Odessa erinnert an die Todesopfer. 	 Foto: VA

Eine Szene aus dem Film: Ein Blumenmeer am Gewerkschaftshaus in Odessa erinnert an die Todesopfer. Foto: VA

Taufkirchen (Vils) · Der Dokumentarfilm »Lauffeuer« des deutschen Journalisten Ulrich Heyden wird am Sonntagabend, 29. April, im Kinocafé Taufkirchen, Erdinger Straße 17 1/2, vorgestellt. Der Streifen ist der Tragödie vom 2. Mai 2014 in der Schwarzmeerstadt Odessa gewidmet, bei der Dutzende Menschen bei einem Brand im Gewerkschaftshaus ums Leben kamen.

Dem Pogrom war ein Zusammenstoß zwischen Anti-Maidan-Aktivisten und Nationalradikalen vorausgegangen. Das in Brand gesteckte Gewerkschaftshaus wurde zur tödlichen Feuerhölle für zahlreiche regierungskritische Aktivisten.

Der Filmautor versucht mit seinem Film eine unabhängige Recherche und deckt einige bisher nicht bekannte Fakten auf. Außerdem enthält der Streifen zahlreiche Zeugenaussagen von beiden Konfliktseiten.

Die Vorfälle in Odessa gelten für viele Beobachter als Auslöser für den Bruch Putins mit dem Westen. Rainer Forster, KAB-Bezirksvorsitzender, lädt zu Film und Diskussion am Sonntag, 29. April, um 18.30 Uhr ins Kinocafé Taufkirchen ein. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 27.04.2018
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