Premiereneinnahmen gespendet

Erfolgreicher »QuadratRatschn-Schlamassl« in Harthausen

Günter Okon (Vorstand) überreicht zusammen mit Peter Zöttel (Kassier) den traditionellen Spendenscheck über 1.200 an Daniela D‘Andrea. 	Foto: privat

Günter Okon (Vorstand) überreicht zusammen mit Peter Zöttel (Kassier) den traditionellen Spendenscheck über 1.200 an Daniela D‘Andrea. Foto: privat

Harthausen · Auch dieses Jahr gelang dem Ensemble des Harthauser Dorftheaters bei ausverkauftem Haus ein super Start in die Saison.

Zu Beginn überreichte Günter Okon (Vorstand) zusammen mit dem Peter Zöttel (Kassier) den traditionellen Spendenscheck über 1.200 Euro (Premiereneinnahmen) an Daniela D‘Andrea von der Initiative krebskranker Kinder e.V. München. Die 1985 gegründete Initiative unterstützt an Krebs erkrankte Kinder, die in München behandelt werden, sowie deren Angehörige durch vielseitige Maßnahmen.

Ziel ist es, die Lebenssituation krebskranker Kinder und ihrer Familien zu verbessern, sie in ihrer Extrembelastung zu stützen und ihnen Perspektiven zu bieten, während der akuten Erkrankung, aber auch in den Jahren danach. Mehr Infos unter www.krebs-bei-kindern.de Daniela D‘Andrea bedankte sich herzlich im Namen der Kinder und Familien.

Wer das Stück noch sehen möchte hat noch am 27., 28. und 30. April sowie am 4., 5. und 11. Mai die Gelegenheit. Einige wenige Restkarten sind noch unter www.dorftheater.de erhältlich. Aber um was geht es eigentlich in »Not macht erfinderisch oder Quadratratschn-Schlamassl« der Hinterhofschwank in drei Akten von Ralph Wallner?

Annelie Gugl (Marianne Leibig), Hausmeisterin und Hilde Hupf (Angela Haas), Besitzerin eines Damen-Friseursalons, sind seit Jahren Nachbarinnen. Sie treffen sich fast täglich zum gemeinsamen Kaffeeratsch und Guglhupftreff im idyllischen Hinterhof des alten Mietshauses. Es wird der neue Nachbar, Herr Theobald Hecht (Alfons Bauer jun.) begutachtet, über die Nachbarin Frau Gisela Graubrot (Melanie Schwer) getuschelt und sich um die schwerhörige Frau Wiese (Karin Meier) gekümmert.

Doch in das Hinterhofidyll bricht die Katastrophe herein: eine horrende Mieterhöhung und drohender Wohnungsverlust. Eine Geldquelle muss her und wird auch gefunden. In Zukunft heißt es im Friseursalon: Waschen, Legen, Kuppeln! Auch Konditorenwitwe Vevi Rammerl (Karin Meier), Metzgermeister Helmut Wammerl (Wolfgang Bruns) sowie die fidele Briefträgerin Betti (Eva Maas-Eiba) und der neue Hausbesitzer Winfried Massl (Günter Okon) sorgen für Wirbel. Aber die Verstrickungen im Leben sind viel verworrener als gedacht. Alte und neue Lieben bringen die Hausgemeinschaft gehörig durcheinander und das Schlamassl nimmt seinen Lauf.

Unter Regie von Hans Leibig spielten alle Darsteller textsicher mit großer Leidenschaft und ließen die Zuschauer für über 2 Stunden, auch Dank der liebevoll gestalten Bühne, ihren Alltag vergessen und wurden mit langanhaltendem Applaus belohnt.

Artikel vom 24.04.2018
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