Schwerpunktthema Wohnungsbau

Zukunftsprogramm der Kommunalpolitik im Fokus

Ortsvorsitzender Alexander Gressierer (rechts) mit den für lange Treue zur CSU geehrten Mitgliedern Ernst Moosrainer, Wolfgang Strehhuber, Dr. Otto Steppes, Michael Pollak und Friedhelm Reiprich (v. li.). 	Foto: Georg Juranits

Ortsvorsitzender Alexander Gressierer (rechts) mit den für lange Treue zur CSU geehrten Mitgliedern Ernst Moosrainer, Wolfgang Strehhuber, Dr. Otto Steppes, Michael Pollak und Friedhelm Reiprich (v. li.). Foto: Georg Juranits

Ebersberg · Bei seiner Jahreshauptversammlung 2018 stellt der CSU-Ortsverband Ebersberg das Zukunftsprogramm der Kommunalpolitik in den Mittelpunkt.

Bürgermeister Walter Brilmayer berichtet über aktuelle Projekte der Kreisstadt, darunter auch das Baugebiet Friedenseiche VIII, das jetzt nach Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen möglichst schnell vorangetrieben werden soll. Auch der CSUOrtsvorsitzende Alexander Gressierer griff in seinem Rechenschaftsbericht zunächst das politisch herausfordernde Thema Wohnungsbau auf.

Mit diesem beschäftigt sich der Ortsverband seit vergangenem November im Rahmen einer Veranstaltungsreihe. Der Schwerpunkt müsse auf einem möglichst breit gefächerten Angebot liegen, mit dem versucht werden muss, den je individuellen Lebenssituationen Rechnung zu tragen. »Meistens sind es junge Familien, die hier vor besonderen Schwierigkeiten stehen. Diese Probleme muss die CSU ernst nehmen und Lösungen suchen«, so der Ortsvorsitzende.

Einen gewichtigen Punkt in Gressierers Bericht stellten aber auch dessen Ausführungen zur wieder aktuell gewordenen Diskussion um eine mögliche Umgehungsstraße dar. Die CSU treffe hierbei das klassische Phänomen einer Volkspartei, so Gressierer. »Wir haben Mitglieder und Amtsträger aus allen Schichten der Gesellschaft und aus allen Gebieten Ebersbergs. Auch bei uns gehen daher die Meinungen auseinander. Wir bilden da das komplette Spektrum der Ebersberger Bevölkerung ab«, erklärt Gressierer.

So emotional das Thema auch sein mag, sei für ihn besonders eine sachliche und zielorientierte Auseinandersetzung wichtig. »Ich wünsche mir, dass wir menschlich miteinander umgehen. Wir sollen uns auf Augenhöhe begegnen und gegenseitig unsere Sorgen ernst nehmen«, fordert Gressierer weiter. Das weitere fachliche Vorgehen hänge für ihn dabei wesentlich von den zunächst zu klärenden Rahmenbedingungen ab. Einen ausdrücklichen Dank richtete der Ortsvorsitzende in seinem Bericht an das Team des gesamten Vorstands für die zuverlässige und tatkräftige Unterstützung des letzten Jahres.

Gerade für die großen Veranstaltungen, wie etwa der Ebersberger Weinstraße, als deren Veranstalter der Ortsverband auftritt, sei dies unerlässlich.

Artikel vom 16.04.2018
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